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Wissen: Helmholtz bekommt Institut für Kernforschung

Das einstige Zentralinstitut für Kernforschung der DDR in Rossendorf bei Dresden soll jetzt in die Helmholtz-Gemeinschaft überführt werden. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist die Dachorganisation für die Großforschungseinrichtungen in Deutschland und wird zu 90 Prozent vom Bund und zu 10 Prozent vom Sitzland finanziert.

Das einstige Zentralinstitut für Kernforschung der DDR in Rossendorf bei Dresden soll jetzt in die Helmholtz-Gemeinschaft überführt werden. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist die Dachorganisation für die Großforschungseinrichtungen in Deutschland und wird zu 90 Prozent vom Bund und zu 10 Prozent vom Sitzland finanziert. Bisher war das Forschungszentrum Rossendorf von der Leibniz-Gemeinschaft getragen worden. Durch die Überführung des Instituts mit einem Haushalt von 54 Millionen Euro in die Helmholtz-Gemeinschaft wird Sachsen finanziell entlastet. Außerdem wird das bisher in Leipzig angesiedelte Institut für Isotopenforschung dem Zentrum in Rossendorf eingegliedert. U.S.

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