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Hochschulen: Professoren: Beim Bachelor massiv umsteuern

Der Deutsche Hochschulverband, die Interessensvertretung der Universitätsprofessoren, fordert eine "Reform der Bologna-Reform". Diese sei "nur noch zu retten, wenn massiv gegengesteuert wird", sagt Verbandspräsident Bernhard Kempen.

Nicht der Bachelor, sondern der Master müsse den Regelabschluss des universitären Studiums bilden. 70 bis 80 Prozent – statt wie bisher 20 bis 30 Prozent – der Studierenden müssten mit dem Master abschließen dürfen. Um den Ortswechsel während des Bachelor-Studiums zu vereinfachen, sollte der Bund ein Programm zur Förderung studentischer Mobilität ins Leben rufen. Über das Programm sollten Prämien ausgeschüttet werden, wenn mehrere Unis ihre Curricula harmonisieren. Bisher habe die Reform zu spezialisierten Studienprogrammen geführt, die einen Wechsel nahezu unmöglich machten. tiw

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