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Wissen: HU: Siegesgewiss für die Elite

Olbertz sieht große Erfolgschancen im Wettbewerb.

Der Präsident der Humboldt-Universität (HU), Jan-Hendrik Olbertz, hat sich sehr zuversichtlich über die Erfolgsaussichten seiner Uni im Elitewettbewerb geäußert. „Wenn meine Prognose stimmt, wird der allergrößte Anteil unserer Projekte erfolgreich sein“, sagte Olbertz am Dienstag im Akademischen Senat der HU. Die Begehungen und Präsentationen für die meisten Graduiertenschulen und Exzellenzcluster, mit denen die HU im Finale des Wettbewerbs steht, seien inzwischen vorüber. Viele seien von den Wissenschaftlern „brillant“ vorbereitet gewesen. Besonders hob Olbertz die geisteswissenschaftlichen Cluster „Topoi“ und „Bild Wissen Gestaltung“ hervor: „Das ist nicht vorstellbar, dass die nicht durchkommen. Das traue ich mich auch einfach so zu sagen.“ Die HU werde aber auch „die nötige Prise Glück“ brauchen.

Der mit 2,7 Milliarden Euro dotierte Elitewettbewerb wird im Juni entschieden. Die HU ist dabei in allen Wettbewerbslinien vertreten: Mit acht Graduiertenschulen (wo Doktoranden gefördert werden), vier Exzellenzclustern (fachübergreifende große Forschungsvorhaben) sowie mit einem Zukunftskonzept, das entscheidend im Kampf um den Elitestatus ganzer Universitäten ist. Bei den Graduiertenschulen und Exzellenzclustern teilt sich die HU teilweise die Sprecherrolle mit den anderen Berliner Unis. So hat die HU drei ihrer vier Cluster gemeinsam mit der FU im Rennen. tiw

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