zum Hauptinhalt
Grippeimpfung

© dpa

Impfung: Vorbeugen für die nächste Grippewelle

Die letzte Grippesaison war lang und besonders heftig, berichtet das Robert-Koch-Institut. Ältere Menschen, chronisch Kranke und Schwangere sollten sich in diesem Jahr rechtzeitig impfen lassen.

In der vergangenen Saison 2012/2013 gingen in Deutschland 7,7 Millionen Menschen wegen Grippe zum Arzt. Etwa 3,4 Millionen 15- bis 59-Jährige fehlten deswegen in der Schule oder am Arbeitsplatz. Das sei der höchste Wert seit zehn Jahren, teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) im Influenzabericht mit. Außerdem dauerte die Grippewelle mit 19 Wochen ungewöhnlich lange. „Das zeigt, dass der Verlauf von Grippewellen nicht vorhersagbar ist“, sagt RKI-Präsident Reinhard Burger. „Schutzmöglichkeiten durch Impfung und Hygiene sollten immer genutzt werden.“

Die beste Zeit für die Grippeimpfung ist Oktober und November, sie kann aber später nachgeholt werden. Empfohlen wird sie für die, die besonders leicht und schwer erkranken: Ältere ab 60 Jahre, chronisch Kranke (etwa mit Asthma oder Diabetes), Schwangere; außerdem medizinisches Personal und Betreuer von Risikopatienten. Neben den inaktivierten Impfstoffen gibt es für Kinder zwischen zwei und 18 Jahren einen abgeschwächten Lebendimpfstoff als Nasenspray. Für Allergiker gibt es einen Impfstoff, der nicht in Eiern hergestellt wurde. Tsp

Weitere Informationen zum Thema Impfen finden Sie unter: www.impfen-info.de

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false