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Wissen: Kaffee senkt Risiko für Prostatakrebs

Männer, die regelmäßig Kaffee trinken, erkranken deutlich seltener an einer tödlichen Form von Prostatakrebs. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kaffee entkoffeiniert ist oder nicht.

Männer, die regelmäßig Kaffee trinken, erkranken deutlich seltener an einer tödlichen Form von Prostatakrebs. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kaffee entkoffeiniert ist oder nicht. Das ergab eine Studie der Harvard School of Public Health in Boston. Teilnehmer waren knapp 48 000 Amerikaner, die alle vier Jahre zwischen 1986 und 2008 über ihren Kaffeekonsum berichteten. Wie die Forscher in der Online-Ausgabe des Fachblatts „Journal of the National Cancer Institute“ berichten, hatten Männer, die sechs oder mehr Tassen am Tag tranken, ein um ein Fünftel geringeres Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Die Gefahr, an aggressivem und potenziell tödlichem Prostatakrebs zu erkranken, war sogar um 60 Prozent niedriger. Männer, die nur ein bis drei Tassen zu sich nahmen, hatten zumindest ein um 30 Prozent geringeres Risiko. In früheren Untersuchungen war bereits festgestellt worden, dass Kaffee die Gefahr senkt, an Schüttellähmung (Parkinson), Alterszucker (Typ-2-Diabetes), Gallensteinen, Brustkrebs, Leberkrebs und Leberschrumpfung (Zirrhose) zu erkranken. wez

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