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Wissen: Lieber in der Familie als in der Schule Studie: Wo Kinder

sich wirklich wohlfühlen.

Knapp die Hälfte der Neun- bis 14-Jährigen fühlt sich in der Schule wohl. „Sehr gut“ oder „gut“ gehe es ihnen in der Schule antworteten 47 Prozent von gut 10 000 Schülern, die das „LBS Kinderbarometer“ jetzt befragte. Doch andere Umgebungen sind den Kindern weitaus lieber. Bei Freunden fühlen sich 87 Prozent „gut“ oder „sehr gut“, in der Familie sind es 71 Prozent.

„Sehr schlecht“ bis „eher schlecht“ geht es immerhin 16 Prozent der Kinder in der Schule. Mit zunehmendem Alter nehme zudem das Wohlbefinden ab, heißt es. Dies liege daran, dass der Leistungsdruck in der Schule steige und an Konflikten der Kinder untereinander. Die Schule müsse sich von reinen Bildungseinrichtungen zu Orten entwickeln, an denen Kinder gerne Zeit verbringen und die die Freude am Lernen fördern, erklärte ein Sprecher der LBS. Die LBS ist eine Bausparkasse, deren „Initiative Junge Familie“ das Kinderbarometer des „Prokids Instituts Herten“ fördert. -ry

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