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Wissen: Minister wollen Auslandsstudium vereinfachen

Mindestens zwanzig Prozent der Studierenden in Europa sollen einen Auslandsaufenthalt absolvieren – so lautet ein Ziel des Bologna-Prozesses. Auf ihrer Bologna-Tagung in Bukarest haben sich die europäischen Wissenschaftsminister am Ende vergangener Woche auf eine „Mobilitätsstrategie 2020“ geeinigt, um Hürden beim Wechsel ins Ausland abzubauen.

Mindestens zwanzig Prozent der Studierenden in Europa sollen einen Auslandsaufenthalt absolvieren – so lautet ein Ziel des Bologna-Prozesses. Auf ihrer Bologna-Tagung in Bukarest haben sich die europäischen Wissenschaftsminister am Ende vergangener Woche auf eine „Mobilitätsstrategie 2020“ geeinigt, um Hürden beim Wechsel ins Ausland abzubauen. So sollten Studierende Stipendien und Studienkredite aus der Heimat einfacher mit ins Ausland nehmen können, internationale Studienprogramme gestärkt werden. Die Hochschulen werden angehalten, im Ausland erworbene Studienleistungen „fair“ anzuerkennen. Die soziale Dimension des europäischen Hochschulraums solle gestärkt werden. Die GEW und der freie Zusammenschluss von StudentInnenschaften (fzs) forderten in dem Zusammenhang eine bessere Finanzierung der deutschen Hochschulen. tiw

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