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Nachrichten: Riesen-Pinguin und Studiengebühren

Riesen-Pinguin war 1,5 Meter hochForscher haben in Peru die versteinerten Überreste eines riesigen Pinguins ausgegraben. Der Vogel war rund 1,5 Meter hoch und hatte einen mehr als 20 Zentimeter langen, dolchartigen Schnabel.

Riesen-Pinguin war 1,5 Meter hoch

Forscher haben in Peru die versteinerten Überreste eines riesigen Pinguins ausgegraben. Der Vogel war rund 1,5 Meter hoch und hatte einen mehr als 20 Zentimeter langen, dolchartigen Schnabel. Das berichten Forscher um Julia Clarke (Universität von North Carolina in Raleigh) im Journal „PNAS“. Der Pinguin namens Icadyptes salasi war vor 36 Millionen Jahren an der Südküste Perus zu Hause. Er lebte somit viele Millionen Jahre früher auf der Erde als bisher angenommen und vertrug die damals herrschenden wärmeren Temperaturen. dpa

Studiengebühren bringen wenig Verbesserungen an Hochschulen

Nach einer Studie der Universität Stuttgart-Hohenheim haben nur sehr wenige Studenten in Bundesländern mit Studiengebühren Verbesserungen der Lehre verzeichnet. 71,2 Prozent der Gebührenzahler gehen davon aus, dass sich die Situation trotz der zusätzlichen Mittel nicht verbessert. So lautet das am Montag veröffentlichte Ergebnis von 4950 Interviews an allen 48 Universitäten mit Studiengebühren. Studiengebühren gibt es bisher in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hamburg und Bayern. Nur ein Drittel der Befragten habe angegeben, über die Verwendung ihrer Studiengebühren durch ihre Universität informiert worden zu sein, sagte Studienleiter Markus Voeth. 60 Prozent der Studierenden lehnten die Gebühren weiterhin ab und nur 14,8 Prozent konnten bereits spürbare Verbesserungen im Sommersemester feststellen. (mit dpa)

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