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Wissen: Rektoren:  EU-Forschung stärken

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ruft die EU „zu einer ausgewogenen Forschungspolitik“ auf, in der die Grundlagenforschung und die Geisteswissenschaften nicht zu kurz kommen. Das 8.

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ruft die EU „zu einer ausgewogenen Forschungspolitik“ auf, in der die Grundlagenforschung und die Geisteswissenschaften nicht zu kurz kommen. Das 8. Forschungsrahmenprogramm der EU befindet sich in Vorbereitung und soll 2014 in Kraft treten.

Die Grundlagenforschung müsse „einen angemessenen Rang bei der EU-Förderung“ erhalten, denn dort werde „die Wissensbasis für angewandte Forschung und Innovation gelegt“, teilte die HRK-Präsidentin Margret Wintermantel mit. Ebenso müsse auf „die Einbeziehung der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften ein besonderes Augenmerk gelegt werden, wenn man die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wissenschaftlich begründet angehen will“. Die EU trage „Verantwortung für alle Forschungsfelder“. Die HRK fordert, dass die Förderung der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften im kommenden Rahmenprogramm als Querschnittsaufgabe in Form eines eigenständigen Unterprogramms verankert und mit einem angemessenen Budget ausgestattet wird.

Um mit der Konkurrenz weltweit mithalten zu können, müsse auch das European Research Council (ERC) „durch einen signifikanten Mittelzuwachs und durch autonome und effiziente Strukturen“ gestärkt werden, erklärte Wintermantel. akü

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