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Wissen: Rektoren fordern Milliarden

Vor dem Bildungsgipfel von Bund und Ländern fordert die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) erhebliche Investitionen in die Hochschulen. Jährlich 3,5 Milliarden Euro mehr müssten aufgebracht werden, um die jahrzehntelange Unterfinanzierung der Hochschulen zu beenden, heißt es in einem Beschluss des HRK-Präsidiums.

Vor dem Bildungsgipfel von Bund und Ländern fordert die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) erhebliche Investitionen in die Hochschulen. Jährlich 3,5 Milliarden Euro mehr müssten aufgebracht werden, um die jahrzehntelange Unterfinanzierung der Hochschulen zu beenden, heißt es in einem Beschluss des HRK-Präsidiums. Seit 1975 habe sich die Zahl der Studierenden mehr als verdoppelt. Den Hochschulen stünde aber inflationsbereinigt noch immer nur der gleiche Staatszuschuss zur Verfügung wie damals.

Für neue Studienplätze sind nach Rechnungen der HRK jährlich weitere 2,6 Milliarden Euro nötig. Die Anforderungen könnten von Bund und Ländern nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung bewältigt werden, sagte HRK-Präsidentin Margret Wintermantel: „Deutschland braucht leistungsstarke Hochschulen nicht weniger dringend als ein funktionierendes Bankensystem.“ akü

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