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Wissen: Ressortschnitt: Ringen um Details

Der neue Berliner Senat hat schon seine Geschäfte aufgenommen – doch wie genau der im Wissenschaftsbereich umstrittene Ressortzuschnitt ist, steht noch nicht fest. Von Senatsseite hieß es am Dienstag lediglich, „dass die Geschäftsverteilung noch nicht durch den Senat gegangen ist“, wie Christian Walther, Sprecher der Wissenschaftssenatorin, auf Anfrage sagte.

Der neue Berliner Senat hat schon seine Geschäfte aufgenommen – doch wie genau der im Wissenschaftsbereich umstrittene Ressortzuschnitt ist, steht noch nicht fest. Von Senatsseite hieß es am Dienstag lediglich, „dass die Geschäftsverteilung noch nicht durch den Senat gegangen ist“, wie Christian Walther, Sprecher der Wissenschaftssenatorin, auf Anfrage sagte.

Aus der Verwaltung ist zu hören, es werde noch „um Details“ gerungen. Es bleibe dabei, dass die außeruniversitären Institute unter der Überschrift „Forschung“ Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz zufallen. Die Hochschulen und die Charité bleiben dagegen bei Sandra Scheeres im Bildungs- und Wissenschaftsressort. Jetzt ginge es darum, welche der in der Wissenschaftsverwaltung betroffenen Mitarbeiter wirklich wechseln. Bis zum 20. Dezember solle entschieden werden. In der Wissenschaftsszene könnte man auch darauf hoffen, dass bei einzelnen Instituten wie dem Wissenschaftskolleg und der Akademie der Wissenschaften eine Ausnahme gemacht wird und diese nicht an die Wirtschaft gehen. HU-Präsident Jan-Hendrik Olbertz bekräftigte die Kritik an der Senatsbildung im Akademischen Senat der Uni. Die Aufteilung von Hochschulen und Instituten auf zwei Senatsressorts sei „Irrsinn“. tiw/U.S.

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