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Riechgymnastik: Jogging für die Nase

Wer die Nase trainiert, trainiert auch sein Gehirn, sagt Hatt. Das geht ganz einfach.

1. Jeden Tag zwei Mal (etwa morgens und abends) einen Bereich in der Wohnung suchen und an etwas riechen. Der Duft ist egal: ob Wurst oder Gemüse aus dem Kühlschrank oder eine Blume. „Es riecht alles“, betont Hatt.

2. Augen schließen, den Gegenstand fühlen und vor allem: daran riechen – in Ruhe. Zwei bis fünf Minuten mit dem Geruch intensiv beschäftigen.

3. Wichtig ist die persönliche Einordnung: Was verbindet man mit dem Duft? Welche Erinnerungen weckt er? Welche Bilder ruft er hervor? Auch Vergleiche helfen: Was riecht ähnlich? An welchen Orten duftet es noch so?

Christian Werner

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