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''Super-Stiftung'': Kuratorium der TU Berlin will mehr Geld

Das Kuratorium der TU Berlin kann sich die geplante "Super-Stiftung" nur vorstellen, wenn das Geld dafür den Hochschulen nicht von ihrer Grundausstattung abgezogen wird.

„Das Geld für die Stiftung muss on top kommen“, sagte Manfred Gentz, der Vorsitzende des TU-Kuratoriums, nach der Sitzung des Gremiums dem Tagesspiegel. Gentz hält die Rechnung der TU, wonach sie allein um ihren Status quo zu halten, in Zukunft jährlich 37 Millionen Euro mehr braucht, für realistisch.

Für das am Mittwoch vom Akademischen Senat der Hochschule beschlossene Junktim – der TU-Präsident soll den Vertrag über die „Super-Stiftung“ erst unterschreiben, wenn die TU einen deutlich höheren Landeszuschuss bekommt – hat Gentz zwar Verständnis. Doch müsse bedacht werden, dass dadurch der Geldfluss aus der Stiftung verzögert werden könne. Denn die Verhandlungen zu den Hochschulverträgen beginnen erst im Herbst. Auch könne der Finanzsenator am Ende meinen, die Universitäten wollten das Geld nicht. akü

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