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TAGESSPIEGEL-UMFRAGE ZUR JAHRESWENDE Wie Berliner und Brandenburger Wissenschaftler die Zukunft sehen: Was macht Sie optimistisch?

Nobelpreis und Eliteuni: 2007 hatten Forscher in der Region Grund zur Freude. Wir fragten 13 von ihnen, was sie für 2008 positiv stimmt

2007 war ein gutes Jahr für die Wissenschaft in Berlin und Brandenburg. Zum ersten Mal seit 21 Jahren bekam wieder ein Berliner einen Nobelpreis – der Katalyseforscher Gerhard Ertl vom Fritz-Haber-Institut in Dahlem. Unerwartet kam das nicht, Ertl galt schon lange als einer der Favoriten für den Chemie-Nobelpreis. Ebenfalls sehr erfreulich schnitten die Berliner Hochschulen beim bundesweiten Exzellenzwettbewerb ab, die Freie Universität errang sogar den prestigeträchtigen Elitestatus.

Auch die Berliner Politik setzt wieder auf die Wissenschaft. Mit einem finanzstarken „Masterplan“ will sie die Hauptstadt zum führenden Wissenschaftsstandort in Deutschland ausbauen. Das jahrelange Sparen um jeden Preis ist Vergangenheit.

Was liegt also näher, als einen positiven Blick in die Zukunft und auf das kommende Jahr zu werfen? Der Tagesspiegel hat 13 führende Wissenschaftler der Region gefragt, was sie optimistisch macht – Mediziner, Geisteswissenschaftler, Physiker, Chemiker, Archäologen.

Genauso vielfältig wie die Fächer sind die Antworten ausgefallen. Der Pharmaforscher setzt auf neue Medikamente gegen Krebs , die Theaterwissenschaftlerin hofft auf ganz anders geartete „Experimente am Menschen“. Da ist die Sozialwissenschaftlerin, die das Thema Bildung und Lebenslauf anpacken will. Und da ist der Astronom, den der Blick in die Sterne optimistisch stimmt. Aber lesen Sie selbst. wez

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