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TOP TEN DER WISSENSCHAFT 2007: Verjüngungskur für Hautzellen und die Quelle kosmischer Geschosse

Jedes Jahr kürt das US-Wissenschaftsmagazin „Science“ die zehn wichtigsten Forschungsergebnisse. Das sind 2007: Platz 1 – Die Vielfalt des Erbguts (s.

Jedes Jahr kürt das US-Wissenschaftsmagazin „Science“ die zehn wichtigsten Forschungsergebnisse. Das sind 2007:

Platz 1 – Die Vielfalt des Erbguts (s. Haupttext und Grafik).

Platz 2 – Verjüngte Zellen: Japanischen und amerikanischen Forschern gelang es, menschliche Hautzellen genetisch so zu verändern, dass sie embryonalen Stammzellen glichen. Eine Maus mit angeborener Blutarmut wurde mit Hilfe solcher Zellen bereits erfolgreich behandelt.

Platz 3 – Die Spur kosmischer Kugeln: Astronomen glauben die Herkunft extrem energiereicher kosmischer Teilchen zu kennen, die auf die Atmosphäre prallen – möglicherweise schwarze Löcher.

Platz4 – Architektur des Lebens: Biologen gelang es, den Aufbau eines Adrenalin-Rezeptors der Zellmembran zu enthüllen. Der Rezeptor gehört zu einer Gruppe von etwa 1000 Andockmolekülen, den G-Protein-gekoppelten Rezeptoren.

Platz 5 – Jenseits des Silikons: Werkstoffe namens komplexe Oxide beleben die Entwicklung neuer Halbleiter für die Computerindustrie.

Platz 6 – Neuer Elektronen-Dreh: In bestimmten Halbleitermaterialien wurde ein fast reibungsloser Elektronenfluss mit Namen Quantenspin-Hall-Effekt beobachtet.

Platz 7 – Teile und herrsche: Immunzellen teilen sich ungleich, um Keime zu töten.

Platz 8 – Mehr durch weniger: Neue Reaktionsbeschleuniger (Katalysatoren) sparen Energie und schonen die Umwelt.

Platz 9 – Zurück in die Zukunft: Unser Gedächtnis ist auch für das Planen wichtig.

Platz 10 – Game over: Das Brettspiel Dame wurde vom Computer endgültig gelöst. wez

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