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Wissen: Traumatherapie mitunter nutzlos

„Posttraumatische Belastungsstörung“ nennen es Psychologen, wenn Menschen auf Naturkatastrophen, Verbrechen oder Kriegsgräuel mit Depressionen, Schlafstörungen und anderen Gesundheitsproblemen reagieren. Um der Belastungsstörung vorzubeugen, werden mitunter alle Überlebenden sofort nach dem Ereignis einer psychologischen Behandlung unterzogen.

„Posttraumatische Belastungsstörung“ nennen es Psychologen, wenn Menschen auf Naturkatastrophen, Verbrechen oder Kriegsgräuel mit Depressionen, Schlafstörungen und anderen Gesundheitsproblemen reagieren. Um der Belastungsstörung vorzubeugen, werden mitunter alle Überlebenden sofort nach dem Ereignis einer psychologischen Behandlung unterzogen. Dieses Vorgehen ist aber nicht effektiv und kann unter Umständen mehr schaden als nützen. Das ergab eine Auswertung wissenschaftlicher Studien durch die unabhängige Cochrane-Organisation. Momentan gebe es keine Möglichkeit, einer Belastungsstörung wirksam vorzubeugen. wez

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