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Wissen: Unis in Hessen fordern mehr Geld

Wer die nächste hessische Landesregierung stellt, ist unklarer denn je. Doch die fünf Uni-Präsidenten haben ihr bereits die Forderung nach deutlich mehr Geld für die Hochschulen übermittelt.

Wer die nächste hessische Landesregierung stellt, ist unklarer denn je. Doch die fünf Uni-Präsidenten haben ihr bereits die Forderung nach deutlich mehr Geld für die Hochschulen übermittelt. Mit den heutigen Mitteln seien die Hochschulen in Hessen weder national noch international wettbewerbsfähig, schreiben sie in einem an alle Parteien im Landtag gerichteten Positionspapier. Der erst kürzlich von der Berliner Humboldt-Uni ins Präsidentenamt der Technischen UniversitätDarmstadt gewechselte Hans Jürgen Prömel stellte nach einer gemeinsamen Sitzung der fünf Uni-Chefs erstaunt fest, selbst Berlin investiere mehr in seine Universitäten als Hessen. Beim Thema Studiengebühren pochten die Universitäten auf das Versprechen der gebührenkritischen Parteien, bei einem Wegfall der Gebühren das Geld aus dem Landeshaushalt aufzubringen. Mit der neuen Regierung wollen sie gemeinsam auf einen Abschied vom Kapazitätsrecht hinarbeiten. Zudem solle das Lehrer-Staatsexamens durch Bachelor und Master ersetzt werden.fvb

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