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Wissen: Wegweisende Freunde

Unternehmer helfen der TU Berlin

In der Wirtschaft wächst die Bereitschaft, die TU Berlin bei der Schärfung ihres Profils nicht nur mit Rat, sondern auch mit Tat zu unterstützen. Der Verein „Gesellschaft von Freunden der TU Berlin“ – TUMitglieder, Absolventen und Unternehmen –, entwickelte in den letzten Monaten ein Patenschaftsmodell und fand bereits Paten aus acht großen Unternehmen für das Bauingenieurwesen, die Bio- und Lebensmittelwissenschaften (Life Sciences) sowie die Verfahrenstechnik. Mit ihren Erfahrungen und Kenntnissen über den Bedarf der Wirtschaft an Absolventen sollen sie Studienpläne mitgestalten und an der Modularisierung des Bachelor- und Masterstudiums mitarbeiten, Praktika oder Doktorarbeiten betreuen sowie Vorschläge zur Besetzung von Professuren einbringen.

Auch die Wirkung auf die Politik soll nicht ausbleiben. Als wichtiges Bindeglied zwischen Universität und Wirtschaft wählten die „Freunde“ kürzlich mit Manfred Gentz einen Spitzenmann zu ihrem Präsidenten. Er ist Finanzvorstand bei DaimlerChrysler.

Außer dem Patenschaftsmodell hoben die „Freunde“ fünf weitere Projekte aus der Taufe: Sie entwickelten Kriterienkataloge zur Qualitätssicherung, Schritte zum Ausbau internationaler Kontakte sowie zur Einbindung von Konzepten aus dem Management in die Lehre. Damit will die TU Berlin Studierende nicht nur fachlich ausbilden, sondern auch auf Führungsaufgaben im Berufsleben vorbereiten. Binnen kürzester Zeit will die TU Berlin einige Studiengänge zu den besten in Deutschland entwickeln. pp

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