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Wissen: Wer die Humboldt-Uni besetzt

Seit zehn Tagen ist der Kinosaal der Humboldt-Universität besetzt, doch Studentenvertreter distanzieren sich von der Aktion. Der harte Kern der Protestgruppe bestand zuletzt aus 20 Personen, darunter Studierende der Freien Universität Berlin und Aktivisten der Occupy-Bewegung, die nicht studieren.

Seit zehn Tagen ist der Kinosaal der Humboldt-Universität besetzt, doch Studentenvertreter distanzieren sich von der Aktion. Der harte Kern der Protestgruppe bestand zuletzt aus 20 Personen, darunter Studierende der Freien Universität Berlin und Aktivisten der Occupy-Bewegung, die nicht studieren. Auf Plakaten fordert die Gruppe unter anderen einen freien Zugang für alle zum Masterstudium. Die Studierendenvertretung der HU und die Occupy-Gruppe der Uni erklärten, dass sie die Besetzung „nicht unterstützen“. Das Präsidium dagegen dulde die Besetzung, obwohl dadurch Lehrveranstaltungen massiv behindert würden, sagte ein HU-Sprecher. Die Gruppe habe zugesichert, bis zum Montagabend zu entscheiden, ob die Besetzung aufrechterhalten oder abgebrochen wird. An der Diskussion werde auch HU-Präsident Jan-Hendrik Olbertz teilzunehmen, ist zu hören. arie

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