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Brandenburg: Zu viel Wild

Modellförstereien sollen Bestand verringern

Potsdam - Die Landesforstverwaltung plant die Einrichtung von so genannten „Modelloberförstereien“. Wie Forstminister Dietmar Woidke (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage hin mitteilte, soll dies der Reduzierung der zuletzt ausufernden Wildbestände dienen. Laut Woidke sollen etwa in der Oberförsterei Beeskow „Dauer-Beobachtungsflächen“ einrichtet werden. In den Oberförstereien Zechlinerhütte und Senftenberg werden dem Minister zufolge Untersuchungen über die Veränderungen bei der Anzahl des Schalenwildes durchgeführt. Hintergrund ist, dass die Beißschäden in Brandenburgs Wäldern trotz wachsender Abschüsse von Reh- und Schalenwild seit 1998 zunehmen. Das beeinträchtige vor allem junge Bäume und Neuanpflanzungen, sagte Woidke. ddp

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