zum Hauptinhalt

Brandenburg: Zwölf Beschwerdeführer gegen LER-Kompromiss

Im Streit um den Religionsunterricht in Brandenburg hat sich die Zahl der Gegner eines Kompromisses weiter erhöht. Nach ORB-Informationen vom Sonntag sind inzwischen zwölf der rund 120 klagenden Eltern gegen einen Vergleich.

Im Streit um den Religionsunterricht in Brandenburg hat sich die Zahl der Gegner eines Kompromisses weiter erhöht. Nach ORB-Informationen vom Sonntag sind inzwischen zwölf der rund 120 klagenden Eltern gegen einen Vergleich. Dennoch geben Brandenburger Politiker und Eltern die Hoffnung auf eine gütliche Einigung noch nicht auf. Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) erklärte, er hoffe weiterhin auf eine Verständigung. Ähnlich äußerten sich CDU-Fraktionschefin Beate Blechinger und Elternvertreter. Stolpe sagte: "Ich hoffe nach wie vor, dass eine Verständigung in dem langjährigen Streit um LER und den Religionsunterricht möglich ist." Alle bisherigen Gespräche mit den beiden Kirchen hätten deutlich gemacht, dass eine Lösung gefunden und dass die rechtlichen Regelungen in Angriff genommen werden können.

Zur Startseite