Carsten Linnemann erntete Empörung, als er das Problem von Schülern ohne Deutschkenntnisse ansprach. Doch Empörung beseitigt keine Probleme. Ein Kommentar.
Diversity: Vielfalt in Gesellschaft und Arbeitswelt
Gender-Forschung müssen konsequenter unterstützt werden, fordern die Grünen - im EU-Vergleich stehe Deutschland schwach da.
Gaia – die Erde als großes Lebewesen. Die Idee hat Charme, doch sie hilft nicht, Gaias Probleme zu lösen. Ein Gastbeitrag.
Landeseigene Betriebe und Privatunternehmen üben Toleranz. Das Hissen der Regenbogenflagge ist ein Anfang. Da geht noch mehr.
Berlins erstes queeres Jugendzentrum braucht neue Räume, weil so viele Rat suchen - doch die Mieten sind zu hoch. Ein Ortstermin.
Als Live-Action-Musical soll der Disney-Klassiker "Arielle" neu verfilmt werden. Die Hauptrolle übernimmt die schwarze Sängerin Halle Bailey.
Bis zur Geschlechterparität wird es an vielen Unis beim jetzigen Tempo Jahrzehnte dauern. Ein Fehler: Exzellenz geht nur mit Diversität, sagt unser Kolumnist.
Mit Musik und mehr geht die Woche weiter bei unseren Bezirksnewslettern, dienstags aus Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn-Hellersdorf. Hier die Themenübersicht.
Egal, ob alt, jung oder mit Migrationshintergrund: Siemens will in Berlin ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist.
Viele Jugendliche wollen, dass Liebe, Sexualität und Vielfalt mehr im Unterricht thematisiert werden. Das gilt vor allem für nicht-heterosexuelle Schüler.
Der Berliner Senat will die Partizipation an Hochschulen stärken - doch eine AG, die Vorschläge dazu erarbeiten sollte, endete im Streit.
Die Hochschulen in Berlin tun zu wenig im Kampf gegen Diskriminierung, kritisiert der Linken-Abgeordnete Tobias Schulze. Einen Beauftragten hat nur eine Uni.
Die Reform des Transsexuellengesetz verbessert nichts - beim Geschlechtseintrag werden Menschen auch künftig fremdbestimmt und pathologisiert. Ein Kommentar.
Die Große Koalition will das Transsexuellengesetz reformieren. Doch der Vorschlag stößt auf Kritik: Die neuen Regeln würden Betroffene weiter fremdbestimmen.
Freitags immer erscheint unser meistgelesener Bezirksnewsletter mit Nachrichten und Hintergründen aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier eine Themenübersicht.
30 Jahre Intersektionalität: Die US-Juristin und feministische Vordenkerin Kimberlé Crenshaw wird in Berlin gefeiert.
Ausschluss vom Unileben: Trans Studierende kritisieren, dass sie ihre gewählten Namen auf Dokumenten und im Online-System der Unis nicht benutzen dürfen.
Für queere Arbeitnehmer*innen macht sich ein Netzwerk von LGBT-Gruppen stark. Ein Gespräch mit Mitgründerin Celine Bordin über offene und subtile Diskriminierungen am Arbeitsplatz.
Nur wenige Personen haben sich in Berlin bisher für die dritte Geschlechtsoption "divers" entschieden - in mehreren Bezirken noch überhaupt niemand.
Eine US-Studie über Einstellungen zu Homosexuelle zeigt: Die Einführung der Ehe für alle baut Vorurteile ab. Allerdings nicht überall.
Detlef Mücke gründete die AG Schwule Lehrer in der GEW. Ein Gespräch über Berufsverbote, sexuelle Vielfalt in der Schule - und was sich in 40 Jahren änderte.
Zum Frauentag startet ein Diversithon in Berlin: Wissenschaftlerinnen und andere Interessierte erarbeiten neue Beiträge zu Frauen und People of Colour.
Homo, Trans*, Inter, Bi - oder wie? Das Queer-Lexikon klärt die wichtigsten Begriffe in Sachen sexuelle und geschlechtliche Identität und wird laufend ergänzt.
In den Duden darf es nicht, aber es wurde "Anglizismus des Jahres": Was es mit dem Genderstern auf sich hat, erklärt eine neue Folge unseres Queer-Lexikons.
Eine Universität in Deutschland wird typischerweise von einem westdeutschen Mann Ende Fünfzig geführt. Das zeigt eine Analyse des CHE.
Ahmed Awadalla berät bei der Berliner Aids-Hilfe Geflüchtete. Ein Gespräch über Testsprechstunden, Sexualpädagogik - und Rassismus in der queeren Community.
Humboldt-Uni, Hertie School und Forschungsinstitute planen ein "Einstein Center for Population Diversity". Dahinter steht eine private Millionen-Spende.
Firmen haben sich noch nicht ganz auf die dritte Geschlechtsoption eingestellt: "D" für "Divers" taucht erst in ein Drittel der Stellenanzeigen auf.
Eine Studie zeigt: Queere Jugendliche erleben in der Freizeit oft noch Diskriminierungen. Das Internet ist für sie ein besonders ambivalenter Raum.
El Fox ist Model und Fotografin in Berlin – und queer. Was das in einem Business bedeutet, in dem ältere weiße Männer den Ton angeben, erklärt sie im Gespräch.
1,3 Millionen Waschbären gibt es mittlerweile in Deutschland, auch in Berlin vermehren sich die Tiere rasant. Artenschützer schlagen deshalb Alarm.
Wer den Islam im Land formen will, muss ihm auch Raum zusprechen. Dass das nun geschehen soll, macht Hoffnung. Ein Kommentar.
Weg mit dem Z...schnitzel: Sensible Sprache ist gut für die Unternehmenskultur und kann sich auszahlen. Das gilt auch für den Umgang mit Geschlechtsidentitäten.
Mehr Vielfalt im Arbeitsleben bedeutet auch mehr Organisation und Stress. Arbeitsminister Hubertus Heil findet alles andere trotzdem „dumm“.
Bundesfrauenministerin Giffey spricht bei der Tagesspiegel-Diversity-Konferenz über Chancenvielfalt. Das Beharrungsvermögen ist groß.
Die Digitalisierung ist eine Chance für mehr Diversität – aber nur, wenn sie sinnvoll eingesetzt wird.
Bald gibt es offiziell nicht nur zwei, sondern drei Geschlechter. Das hat Folgen für Betriebe – von der Sprache bis zu Umkleideräumen und Toiletten.
Die fruchtbarsten Quellen für bahnbrechende Ideen sind die Schnittstellen zwischen verschiedenen Kulturen, Branchen und Disziplinen. Ein Gastbeitrag.
Der Rechtschreibrat könnte das Gendersternchen im Gebrauch der öffentlichen Verwaltung tolerieren, empfiehlt die zuständige AG. Nicht aber in der Schule.
Ein Zeichen gegen Diskriminierung auf dem Campus: FU, TU, HU und Charité engagieren sich als neue Mitglieder im Bündnis gegen Homo- und Transphobie.