Die Safari-Rallye ist am Samstag wegen der verworrenen politischen Lage in Kenia abgesagt worden. "Die Sicherheit der Teilnehmer hat höchste Priorität", begründete IRC-Promotor Jacques Behar die Entscheidung. Die früher als WM-Lauf gewertete Veranstaltung sollte vom 21. bis 23. März zum Saisonauftakt ausgetragen werden.
Die traditionsreiche Safari-Rallye in Kenia, wo es nach angeblichen Manipulationen bei der Wahl des Staatspräsidenten zu blutigen Ausschreitungen mit hunderten Toten gekommen war, zählt auch als Lauf zur Afrika-Meisterschaft. Die IRC-Serie umfasst nach der Absage noch neun Läufe. Ein Ersatzrennen für die Safari-Rallye ist aber im April geplant.