Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat eine Geldstrafe gegen den VfL Wolfsburg verhängt. So müssen die Niedersachsen wegen mangelnden Schutzes des Gegners und des Schiedsrichter-Gespanns sowie unsportlichen Verhaltens insgesamt 10.000 Euro zahlen. Der VfL hat das Urteil akzeptiert.
Grund für den Schuldspruch sind Zwischenfälle aus zwei Spielen gegen den Hamburger SV. Im DFB-Pokal-Viertelfinale am 26. Februar war aus dem Wolfsburger Fanblock eine Leuchtrakete auf das Spielfeld geschossen worden, woraufhin die Begegnung kurzzeitig unterbrochen werden musste. Im Bundesliga-Duell der beiden Klubs am 22. März waren derweil im HSV-Fanblock vier Knallkörper und eine Rauchbombe gezündet worden. Zudem hatten Anhänger das Schiedsrichter-Team beim Verlassen des Feldes mit Bier übergossen.