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„Diese Kur war für uns alle dringend notwendig!“: – Das Müttergenesungswerk hilft erschöpften Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen.

Aufgrund der Mehrfachbelastung durch Familie, Beruf und zum Teil die zusätzliche Pflege von Angehörigen sind 24 Prozent der Mütter und 14 Prozent der Väter in Deutschland kurbedürftig. Bei Eltern, die sich um ein Kind mit Behinderungen kümmern, liegt der Anteil noch deutlich höher bei 75 Prozent. Das Müttergenesungswerk hilft Sorgearbeit Leistenden, die sich täglich um andere kümmern. Wir sind da, wenn Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen die Kraft ausgeht – so wie bei Isabelle.

Stand:

Nach einer Totgeburt musste die alleinerziehende Isabelle Anfang letzten Jahres lange Zeit im Krankenhaus verbringen. „Diese Belastung hat tiefe Spuren hinterlassen und die Bindung zu meinen beiden Töchtern erschüttert, weil ich eine Zeit lang nicht für sie da sein konnte. Hinzu kamen die täglichen Herausforderungen zwischen meinem Job als Versicherungskauffrau, für den ich auch Dienstreisen machen muss, Hausaufgaben mit den Kindern, Hobbies etc. Im September 2024 habe ich eine Mutter-Kind-Kur mit meinen Töchtern auf Norderney gemacht. Diese Kur war für uns alle dringend notwendig, vor allem nach den Ereignissen des letzten Jahres, die mich körperlich und seelisch an meine Grenzen gebracht hatten.“ 

IN DER KUR GELANG DER KLEINEN FAMILIE DER NEUBEGINN

„Für mich war klar, dass ich diese Kur unbedingt nutzen wollte, um all das Erlebte zu verarbeiten und wieder zu Kräften zu kommen. Aber noch wichtiger war mir, dass ich wieder eine stärkere Verbindung zu meinen Töchtern aufbauen wollte.“

Isabelle weiß, dass ihre dortige Auseinandersetzung mit teils schmerzhaften Themen notwendig war. Isabelles größter Wunsch, ihren Töchtern wieder näher zu kommen, erfüllte sich durch die Kurmaßnahme. „Wir haben zusammen gespielt, viel geredet und einfach die Gegenwart des anderen genossen. Etwas, das uns in dieser reinen Form lange gefehlt hatte. Es war für uns eine intensive und sehr wertvolle Zeit, die unser Verhältnis auf eine neue, stärkere Grundlage gestellt hat.“

EINE INTENSIVE UND SEHR WERTVOLLE ZEIT

Die positiven Entwicklungen festigen die drei heute im Alltag. „Abends nehmen wir uns jetzt bewusst Zeit für eine gemeinsame Kuschelstunde, bei der wir uns gegenseitig vorlesen. Auch wenn es an manchen Abenden später wird, ist dieses Ritual ein fester Bestandteil geworden.“

Und Isabelle achtet nun bewusster auf ihre Gesundheit: „In der Kur habe ich gelernt, dass ich nur für andere da sein kann, wenn es mir selbst gut geht. Das bedeutet auch, dass ich mir selbst Zeit gönne und auf meine eigenen Bedürfnisse höre.“

Isabelles Geschichte zeigt die nachhaltige Kraft, die eine stationäre medizinische Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme im Müttergenesungswerk entfalten kann. Jede Familie hat ihre eigenen Herausforderungen. Wir sind da, wenn Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen die Kraft ausgeht.

Dass es Kurmaßnahmen für Sorgearbeit Leistende gibt, ist das Verdienst des Müttergenesungswerks. Ihre Spende hilft, dieses wertvolle Gesundheitsangebot zu sichern, damit wir auch in Zukunft erschöpfte Mütter, Väter und pflegende Angehörige stärken können.

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