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Ausstellung: Zusammenspiel von Bild und Text

Im Pergamonmuseum soll die Ausstellung "Das ABC der Bilder" die Bedeutung von Schrift in der Bildkommunikation von den ersten Zivilisationen bis in die Gegenwart beleuchten.

Das Pergamonmuseum zeigt vom 27. Juni an die Ausstellung "Das ABC der Bilder". Die Schau erkunde die Bedeutung von Schrift in der Bildkommunikation von den ersten Zivilisationen bis in die Gegenwart, sagte der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin und Direktor der Nationalgalerie, Peter-Klaus Schuster. "Das ABC der Bilder" sei der zentrale Beitrag der Staatlichen Museen zu Berlin im Jahr der Geisteswissenschaften, das unter dem Motto "ABC der Menschheit" steht. Die Museen wurden bei der Konzeption wissenschaftlich unterstützt durch das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität (HU) zu Berlin.

Die Ausstellung präsentiert Meisterwerke der kunstgeschichtlichen, archäologischen und ethnologischen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin und umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Medien, wie Schuster betonte. So seien unter anderem Arbeiten aus der Malerei, Kalligraphie, Skulptur, Fotographie und Video-Kunst zu sehen. "Das ABC der Bilder" reagiere auf die künstliche Trennung von Bild- und Textwahrnehmung in unserer Kultur, erläuterte der Kurator der Ausstellung und Direktor der Kunstbibliothek, Moritz Wullen. "Die theoretisch gezogene Trennlinie zwischen Bild- und Textkommunikation entspricht nicht mehr unserer heutigen Wirklichkeit."

"Das ABC der Bilder" ist bis zum 9. September 2007 zu sehen. (mit ddp)

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