In Sinfonieorchestern und Blasmusikapellen ist sie für das Bass-Fundament zuständig: 2024 soll bewiesen werden, dass die Tuba mehr kann, als man ihr normalerweise zutraut.
Frederik Hanssen
Notizen einer Italien-Reise (III): In Bologna findet man das am besten erhaltene private Theater in einer historischen Villa. Hier präsentieren sich jungen Künstlerinnen und Künstler.
Notizen einer Italien-Reise (II): Im Vergleich zu Deutschland ist die Zahl der Opernaufführungen in Italien enttäuschend dürftig. Das war nicht immer so. Allein in Bari gab es mal drei Musiktheaterbühnen.
In ihrer 33. Saison bringen die Brandenburgischen Sommerkonzerte wieder Musik ins Berliner Umland: stilistisch extrem vielseitig, mit Stars aber auch Nachwuchskünstlern.
Das „Musikfest Berlin“ gibt erste Highlights des 2024er-Jahrgangs bekannt: Das Orchester der Mailänder Scala wird ebenso erwartet wie das BR-Symphonieorchester aus München.
Notizen einer Italienreise (I): In Florenz spielt das Orchestra della Toscana – und zwar vor allem deutsche Musik. Zur Saisoneröffnung steht ein Wahlberliner auf dem Dirigentenpult.
Sie ist eine gefragte Solistin und hochgeschätzte Kammermusik-Partnerin. Antje Weithaas hat ihre Karriere bewusst behutsam aufgebaut. Ihr Wissen gibt sie gerne weiter.
Verstärkung fürs Team um Chefdirigent Vladimir Jurowski: Zum Sommer 2024 wird Carola Reul Orchesterdirektorin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin.
Sie müssen ebenso singen können wie schauspielern und tanzen: In Berlin wurden jetzt die größten Musical-Talente gekürt - sowie der Spitzennachwuchs im Bereich Chanson.
Woran ermisst sich die gesellschaftliche Relevanz der Oper? Wenn sie eine Verbindung zu den Konflikten von heute herstellt - oder wenn die Anwesenden von der Macht der Musik berührt werden?
Ein packender Konzertabend in der Staatsoper Unter den Linden: Markus Poschner dirigiert Gustav Mahlers erste Sinfonie, Gidon Kremer spielt Bela Bartoks Violinkonzert.
Für 13 Euro ins Konzert, für 15 Euro in die Oper – wo gibt’s denn so was? In der Klassik-Hauptstadt natürlich. Eine Lobeshymne auf die Berliner Classic Card.
Noch mehr Glitzer geht nicht: Die Komische Oper Berlin eröffnet ihre Exil-Zeit im Schillertheater mit dem Musical „Chicago“, inszeniert von Barrie Kosky und Otto Pichler.
Jetzt gibt es wieder zwei Opernhäuser an der Charlottenburger Bismarckstraße: Die Komische Oper startet ihr Exil im Schillertheater mit dem Musical „Chicago“.
Ihre Karriere war kurz, aber sie hat die Opernwelt des 20. Jahrhunderts geprägt wie keine andere Sängerin: Maria Callas. Eine Hommage zum 100. Geburtstag der Jahrhundertkünstlerin.
Schluss und Tschüss: Nach 47 Jahren beendet Waltraud Meier ihre Karriere als Opernsängerin. In der Berliner Staatsoper singt sie ein letztes Mal die Klytämnestra in der „Elektra“ von Richard Strauss.
1774 machte Prinz Heinrich seine Residenz Rheinsberg mit einem eigenen Theaterbau zum Musenhof. Diese goldene Epoche wird zu Ostern 2024 nun vor Ort vielfältig gefeiert.
Es ist noch gar nicht so lange her, da war es mit einigem Aufwand verbunden, wenn man Musikkonserven hören wollte. Inzwischen geht das immer und überall. Wie großartig!
Statt die Buntheit der Welt einfach zu feiern, wird sie wortreich beschworen in der neuen Show „Falling in Love“ des Berliner Friedrichstadt-Palasts. Sexy ist das nicht.
Bei der Sanierung der Komischen Oper will der Denkmalschutz die eleganten Foyers von Stephan Braunfels zerstören. Um sie in den DDR-Zustand zurückzuversetzen.
Lust, heute Abend auszugehen, aber keine Ahnung, wohin? Wir haben die vier besten Optionen für ein schickes Abendprogramm zusammengetragen. Da vergeht auch der Monday-Blues.
Berauschend schöner Orchesterklang, ein halbes Dutzend Sängerstars: Das sind die Pluspunkte der neuen „Aida“ an der Berliner Staatsoper. Calixto Bieitos Regie dagegen ist eine Frechheit.
Die Berliner Lautten Compagney gehört zu den renommierten Alte-Musik-Ensembles Deutschlands. Jetzt will der Senat die Förderung halbieren - mit existenzgefährdenden Folgen.
Pinar Karabulut inszeniert Giacomo Puccinis „Il Trittico“ als kunterbuntes Spektakel an der Deutschen Oper Berlin. Dirigent John Fiore bemüht sich um musikalische Nuancen.