In Ägypten zeichnen sich erste Annäherungsversuche zwischen Opposition und Regierung ab. Währenddessen hat das Militär den Versuch aufgegeben, die Demonstranten vom Tahrir-Platz in Kairo zu vertreiben.
Ingrid Müller
Während Kairo zu halbwegs normalem Leben zurückkehrt, wird über Mubaraks Zukunft spekuliert. In Heidelberg war er schon einmal in der Klinik. Der Heidelberger Bundestagsabgeordnete sagt, die Stadt sei bereit.

Die Kanzlerin stellt sich an die Seite der Demonstranten – warnt aber vor zu raschen Wahlen
Verteidigungsminister fordert Einsatz Europas

US-Sonderbeauftragter Wisner kommt aus Kairo Zeremonie zum Start des Start-Abkommens
Fürsprecher der Opfer: Besuch bei Max Beauvoir, dem Hohepriester des Voodoo in Haiti und studierter Biochemiker.
Haitis Ex-Diktator Jean-Claude Duvalier muss nach der überraschenden Rückkehr in seine Heimat doch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.

Haiti, ein Jahr nach dem großen Beben: Die Bevölkerung trauert – und das politische System wird der Krise noch immer nicht Herr.
Ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben ist Haiti noch immer eine Trümmerlandschaft. Gelder kommen nicht an, die internationale Hilfe ist chaotisch – und die politische Lage kurz vor der Explosion.
Kubanische Krankenschwestern bekämpfen in Haiti die Choleraepidemie – am Mittwoch jährt sich das große Erdbeben.

Die Stichwahl in Haiti wird verschoben. Der Streit darüber, wer antreten darf, ist in vollem Gang.
Die Kanzlerin will die Dinge in Afghanistan „beim Namen nennen“, wie sie sagt. Lange Zeit war das Wort „Krieg“ in der Bundesregierung verpönt. Viele Soldaten im Einsatz fühlten sich verhöhnt.
Für die Spendengala „Ein Herz für Kinder“ besuchte Schalkes Trainer Magath das Erdbebengebiet in Haiti - am Samstag zu sehen im ZDF
Die Zahlen sind ernüchternd: Das Ansehen der Deutschen in Afghanistan ist 2010 massiv gesunken, und auch das Engagement der Hilfsorganisationen wird zunehmend negativ bewertet. Macht Deutschland am Hindukusch alles falsch?
Ist jemand ernsthaft überrascht von den Vorschlägen der Strukturkommission zum radikalen Umbau des Verteidigungsministeriums? Vielleicht allenfalls darüber, dass es mal jemand so deutlich ausspricht.
Afghanistan ist in Deutschland heute das Synonym für Krieg. Doch es gibt eine kleine Insel: Bamian. Dort liegen unwirklich blaue Seen und der erste Nationalpark. Es ist das Tal der Buddha-Statuen, die die Taliban im März 2001 sprengten.
will Gesetzesinitiative

In Afghanistan bilden 250 deutsche Polizisten örtliche Sicherheitskräfte aus – doch zeitweise fehlt es an Freiwilligen für den Einsatz.

Der Tübinger Katastrophenmediziner Bernd Domres war im Flutgebiet und reist in Kürze erneut dorthin. Er warnt vor den Folgen der Gifte im Wasser, denen die Menschen ausgesetzt sind.
Gespräche führen, die Herzen der Menschen gewinnen: So heißt das neue Konzept für den Afghanistan-Einsatz. Keine einfache Aufgabe für die deutschen Soldaten. Zumal ihre US-Kollegen in dieser Frage manchmal ganz eigene Ansichten haben
Jeder Bundesbürger sollte noch einmal in sein Portemonnaie gucken, ob er nicht doch für Pakistan spenden kann

Der Sprecher der Internationalen Schutztruppe Josef Dieter Blotz erklärt im Tagesspiegel, dass es auch Aufgabe des Kommandos Spezialkräfte KSK sei, Taliban gezielt zu jagen und "auszuschalten".
Vor einem halben Jahr legte das Erdbeben viele Schulen Haiti in Trümmern. Doch inzwischen haben die Menschen Unglaubliches für den Wiederaufbau geleistet.

Die Nato kämpft um Rückhalt bei den Afghanen – und will ihre Präsenz in Kandahar verstärken. Einen raschen Abzug der Truppen wird es dem US-Sonderbeauftragten, Richard Holbrooke zufolge, wohl kaum geben.