
Bald schon fahren auf dem Tempelhofer Feld die Bagger auf. Für Müller und Wowereit ist die Bebauung ein politisches Risiko - doch sie ist notwendig.

Bald schon fahren auf dem Tempelhofer Feld die Bagger auf. Für Müller und Wowereit ist die Bebauung ein politisches Risiko - doch sie ist notwendig.

Ein Wasserbecken, Toiletten, Sportplätze und mehrere tausend Wohnungen: Der Senat plant die Zukunft des Tempelhofer Flugfelds. Kritik kommt von der Initiative "100 % Tempelhofer Feld". Es sei unklar, wie teuer das wird - und profitieren würde jemand anderes als die Berliner Bürger.
Die Aktivisten von „100 % Tempelhofer Feld“ streiten über die Bebauung – allerdings untereinander. Das Land freut’s: Es hat die Flächen abgesteckt und will Mittwoch in aller Ruhe seine Pläne präsentieren.

Seit Jahren steigt Berlins Einwohnerzahl. Neuer Wohnraum entsteht hingegen kaum. Nun will der Senat schnell handeln. Neben Brachen und Grünflächen sollen - wenn nötig - auch Kleingartenanlagen bebaut werden.

Der Wettbewerb zur Gestaltung der neuen Zentralbibliothek auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof ist strittig. Teilnehmer fürchten Ideenklau.
400 Demonstranten verhindern den Abriss an der East-Side-Gallery – zumindest vorerst. Senat und Investor sehen die Schuld beim Bezirk, der sich nicht äußert. Die politische Empörung ist nun groß

Aufgrund des großen Protests wurde die Demontage der East Side Gallery am Freitag vorerst eingestellt. Die Arbeiten sollen aber weitergehen, lediglich der Zeitpunkt ist noch unklar. Am Sonntag soll eine weitere Demonstration stattfinden, prominente Musiker sind zur Unterstützung angefragt.

Auch die Berliner Mauer ist nicht für die Ewigkeit gebaut. Die Menschen wollen im Zentrum wohnen und arbeiten - zur Not muss eben auch die Geschichte dran glauben, wie jetzt bei der East Side Gallery.
Drei Jahrzehnte lang wurde mit Asbest gebaut. Was Mieter und Eigentümer wissen sollten.
Beim ersten Werkstattgespräch filetierten Experten das „Stadtentwicklungskonzept 2030“ des Senats.
Im Abgeordnetenhaus gedeihen Spekulationen um den Rückzug von Veolia aus den Berliner Wasserbetrieben. Noch wird aber kräftig verhandelt.

Die Gebäude der Technischen Universität (TU) sind marode, als mögliche Lösung ist ein Umzug nach Tegel im Gespräch. Doch der Uni-Präsident sieht die Pläne kritisch.

Der Präsident der Technischen Universität, Jörg Steinbach, ist überzeugt, dass die City-West-Pläne den Wissenschaftsstandort rund um den Ernst-Reuter-Platz gefährden. Sie konkurrieren direkt mit dem geplanten Ausbau des Universitätskomplexes.

Der Ku’damm erblüht, das Waldorf-Astoria strahlt – aber der neue städtebauliche Gründergeist fordert jetzt politischen Mut. Am Rand des Tiergartens könnte ein Hochhausquartier das West-Zentrum krönen. TU und Zoo sollten dafür Platz machen.
Holger Lippmann will seinen Vertrag an der Spitze der Verkaufsstelle für Berliner Landesvermögen nicht verlängern. Zwei Milliarden Euro hat die Arbeit eingebracht, doch Kritik gab es immer wieder – zuletzt auch von Wirtschaftssenatorin Yzer

Holger Lippmann wird seinen Vertrag an der Spitze der Verkaufsstelle für Berliner Landesvermögen nicht verlängern. 2,4 Milliarden Euro hat die Arbeit eingebracht, doch Kritik gab es immer wieder – zuletzt auch von Wirtschaftssenatorin Yzer.

Vodafone-Kunden klagen über Probleme mit der Verbindung: Immer wieder kommt es zu Sprachausfällen, die ein Neuwählen notwendig machen. Die Ursache ist unklar, doch es gibt einen einfachen Weg, das Problem zu umgehen.

Die neuen Umbaupläne für die City West sehen ein Quartier mit Hochhäusern und Geschäften vor. Doch der TU-Präsident sieht den Wissenschaftsstandort durch die Pläne gefährdet – und beschwert sich bei Wowereit.

Eine Drehung weiter: Wo einmal das Riesenrad geplant war, könnte stattdessen ein neues Quartier mit Hochhäusern, Geschäften und Wohnungen entstehen. Werden die Pläne verwirklicht, soll dies auch für alteingesessene Anwohner Vorteile mit sich bringen.
Darin liegt die Stärke Berlins: dass allerorten noch Brachen der Entwicklung harren.

Die EU zeichnet das Quartiersmanagement mit einem "RegioStars Award" aus. Das Projekt befähigt Bewohner von Brennpunkten, sich selbst zu helfen.

Die Stiftung Preußischer Schlösser ist in Geldnot und die Sorge ist groß, dass sich die Lage weiter verschärft. Um das Defizit zu verringern, erwägt die Schlösserstiftung nun die Einführung eines obligatorischen Parkeintritts.

SPD und CDU sind auf Kompromisskurs im Kampf gegen die Zweckentfremdung von Wohnungen als Ferienwohnungen. Damit könnte sich mittelfristig etwas bewegen auf dem Berliner Mietmarkt.
Der Neubau der James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel ist Berlins berühmteste Tauchstelle. Neun Meter unter Wasser beseitigen Spezialkräfte den Baupfusch einer gefeuerten Firma. Die Kosten explodieren, der Zeitplan geht nicht auf.
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