Deutschlands "größte Universalbibliothek" soll nach acht Jahren Bauzeit im März wieder eröffnen - zumindest teilweise. Am Montag wurde der Schlüssel zum neuen Allgemeinen Lesesaal der Staatsbibliothek Unter den Linden übergeben - einem 400-Millionen-Euro-Projekt, das dem Zeitalter der Digitalisierung trotzt.
Ralf Schönball
Das erste Hochhaus an den umkämpften Ufern von Friedrichshain wird vom nächsten Jahr an errichtet 45 Wohnungen entstehen in einem 63 Meter hohen Gebäude an der East-Side-Gallery.

Ein Gesetzentwurf von SPD und CDU begrenzt die Verfügungsgewalt des Finanzsenators über Landesgrundstücke. Nußbaum kann Grundstücke dann nicht mehr ohne die Mitsprache der Volksvertreter verkaufen. Immer wieder hatte sich an diesen Geschäften Streit entzündet.
Endlich mal gute Nachrichten aus Berlin. Die Stadt wächst.

Die neue Bevölkerungsprognose zeigt: Besonders der Anteil der Kinder und Senioren wächst, einige Bezirke stellt dies vor große Probleme. Der Senat will vor allem im Bereich Wohnungsbau aktiv werden.
An der Boxhagener Straße in Friedrichshain soll ein Block mit 550 Wohnungen entstehen - ein Riesenprojekt mit einer neuen Form der Bürgerbeteiligung
DAS TESTURTEIL0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen.

Finanzsenator Nußbaum will Einfluss vergrößern - und auch hier Ex-Banker Kauermann ablösen.
Berlins Finanzsenator gerät unter Druck, weil er Führung bei Privatfirma wieder aufnahm

Der Finanzsenator Ulrich Nußbaum hat den Chef-Posten einer eigenen Firma wieder übernommen. Die Opposition wittert einen Verstoß gegen das Verbot der Nebentätigkeit für Senatoren. Nußbaum will die Angelegenheit nun klären.

Finanzsenator Ulrich Nußbaum war Fischunternehmer in Bremen. Den Beruf gab er auf, als er seinen Dienst als Senator antrat, denn laut Senatorengesetz darf er nicht zugleich auch berufsmäßig tätig sein. Nun führt er wieder eine Firma, "formal" - wie er sagt.

Mit Finanzsenator Ulrich Nußbaums Rückendeckung werden die Mitglieder der Kontrollgremien landeseigener Firmen ausgewechselt - und die Nachfolger stammen auffällig oft aus seiner früheren Wahlheimat Bremen.
Bei der Ausschreibung von drei Grundstücken am Jüdischen Museum geht die Stadt neue Wege. Doch nur wenige Anwohner äußern ihre Meinung zu den geplanten Neubauten in ihrer Nachbarschaft.
Übergangschef des Degewo-Aufsichtsrats erklärt sein Befremden über die Abberufung seines Vorgängers.
Der Senat steckt Millionen in die Grünanlagen und Plätze der "Europacity" nördlich vom Berliner Hauptbahnhof.

Im neuen Viertel mit 600 Wohnungen sind bislang nur 40 Kita-Plätze geplant. Anwohner kritisieren zudem die „massive Bebauung“ und kündigen eine Klage an.
Bezahlbare Wohnungen für Berliner mit durchschnittlichem oder sogar geringem Haushaltseinkommen, Neubauten zur Entlastung des Wohnungsmarktes – damit rechtfertigt der Senat die geplante Randbebauung des Tempelhofer Feldes. Doch das dürfte am Geld scheitern.

Finanzsenator Nußbaum hat den Degewo-Aufsichtsratschef Karl Kauermann abgesetzt. Angeblich gab es Interessenkonflikte. Doch das Unternehmen dementiert - und verteidigt Kauermann.
Im neuen Viertel mit 600 Wohnungen sind bislang nur 40 Kita-Plätze geplant. Die Anwohner kritisieren zudem die „massive Bebauung“ und haben eine Klage angekündigt.

So günstig war noch kein neues Windows: Es läuft jedoch längst nicht auf jedem PC. Zudem verursacht der Wechsel weitere Kosten.

Der Projektsteuerer Drees&Sommer wurde bei der Sanierung der Staatsoper von seinen Aufgaben entbunden. Die Grünen im Abgeordnetenhaus rechnen nun mit weiteren Verzögerungen und steigenden Kosten.

Bibliothek? Busbahnhof? Wohnungen? Über die Zukunft des Tempelhofer Feldes wird noch immer heftig gestritten. Doch der Senat schafft schon einmal Fakten und gibt viel Geld aus.
Senat, Bezirke und ein Investor haben sich auf einen Kompromiss zwischen Neubauten und Grün-Erweiterung im Mauerpark geeinigt. Stadtentwicklungssenator Müller gibt außerdem 25 Hektar für weitere 1500 neue Wohnungen frei.

Der angespannte Berliner Wohnungsmarkt rechtfertigt es, die äußersten Ränder des Tempelhofer Feldes wie geplant zu bebauen. Doch der Park selbst darf nicht angetastet werden - und dafür gibt es gute Gründe.