
Ein Gutachten rechnet mit 300 Millionen Euro Schaden, wenn auf die Bebauung des ehemaligen Flugfelds in Tempelhof verzichtet wird. Die Grünen sprechen von "Voodoo-Berechnungen".

Ein Gutachten rechnet mit 300 Millionen Euro Schaden, wenn auf die Bebauung des ehemaligen Flugfelds in Tempelhof verzichtet wird. Die Grünen sprechen von "Voodoo-Berechnungen".

70 Künstler mieten im Atelierhaus Prenzlauer Promenade günstige Ateliers. Doch wegen der hohen Betriebskosten und des Sanierungsbedarfs in Millionenhöhe soll eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft das Gebäude in ein Wohnhaus umwandeln.

In Berlin werden so viele Wohnungen gekauft wie noch nie. In Spitzenlagen werden Quadratmeterpreise von bis zu 10.000 Euro gezahlt. Doch weil der Boom Mietwohnungen knapp werden lässt, gibt es Überlegungen, wie sich die Entwicklung bremsen lässt.
Wer an das Berliner Schlossprojekt glaubt? Ein Ex-US-Präsident, jüdische Emigranten und deutsche Firmenchefs. Sioe alle wollen spenden.

Wer glaubt wirklich an das Berliner Schlossprojekt? Ein Ex-US-Präsident, jüdische Emigranten und deutsche Firmenchefs. Sie alle wollen spenden. Aber wird das reichen?

Im früheren Problemkiez Neukölln muss vereinzelt sogar 40 Prozent mehr für neu angemieteten Wohnraum bezahlt werden als im vergangenen Jahr. Fast schon moderat entwickelten sich die Mieten dagegen in Friedrichshain und Kreuzberg.

Am Computer wächst und wächst die Stadt: Mit Autobahn, Technologie-Park, Innovationen und Apartment-Türmen. Manches davon ist nur Vision, anderes rückt in greifbare Nähe – am Alexanderplatz, in der City West oder im künftigen Quartier am Hauptbahnhof.

Senator: Südländer profitieren mehr als Berlin von anderen Bundesprogrammen. Bremen und Hamburg sehen das ähnlich.

Das Spreegrundstück der „Bar 25“ soll nicht an Spekulanten, sondern Aktivisten der Subkultur gehen. Wie es die Clubbetreiber geschafft haben, Politik, Szene und Öffentlichkeit für sich einzunehmen.

Die Prinzessinnengärten erhalten Unterstützung von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Die will das Projekt zumindest teilweise erhalten – und beruft sich auf die neue Liegenschaftspolitik.

Der Grundstückseigentümer hat dem Betreiber des "Yaam" am Ostbahnhof gekündigt. Er fordert die Räumung binnen 60 Tagen. Die Betreiber wollen nun vom Senat eine Lösung, damit der Treffpunkt für Jugendliche erhalten bleibt.

In der Debatte zur NSU-Affäre im Berliner Abgeordnetenhaus flogen am Donnerstag die Fetzen: Ein CDU-Abgeordneter setzte Oppositionspolitiker pauschal mit Brandstiftern gleich. Die Antworten blieben sachlich, aber deutlich.

Frank Henkel versucht eifrig, wieder in die Offensive zu gelangen. Er hat Oberstaatsanwalt Dirk Feuerberg als Sonderermittler in der NSU-Affäre vorgestellt. Doch beinahe richtet das Bemühen des Senators schon wieder politischen Flurschaden an.

Der SPD-Chef Sigmar Gabriel spricht in einer Rede über Stadtentwicklung und Steuern - und scheut nicht, auch die Finanzierung solcher Projekte anzusprechen.

Nach zweijährigem Streit hat der Senat eine neue Grundstückspolitik beschlossen. Landeseigene Grundstücke sollen Geld bringen – oder Wohnraum und Kultur.

Wie können die Wasserpreise in Berlin gesenkt werden? Im Senat nicht abgestimmte Vorschläge des nicht zuständigen Justizsenators Heilmann (CDU) heizen die Debatte um die Rekommunalisierung der Wasserbetriebe an. Und was hat Heilmann mit Veolia zu tun?
Wie können die Tarife in Berlin schnell gesenkt werden? Vorschläge von Justizsenator Thomas Heilmann heizen die Debatte um die Rekommunalisierung. der Wasserbetriebe an.

Einmal mehr geht es bei einem Grundstücksgeschäft des Landes um Millionen – und um Schicksalsfragen künftiger Stadtpolitik. Wer bringt mehr Spielgeld mit? Und was ist das Beste für Berlin? Beim Bar-25-Grundstück am Spreeufer scheiden sich die Geister.

Der Streit um den Umgang mit landeseigenen Liegenschaften spitzt sich zu. Indessen steht der Verkauf eines umkämpften Ufergrundstückes anscheinend unmittelbar bevor.

Die Opposition sieht die Koalition wanken

Die Affäre um Innensenator Henkel wird auch für den Koalitionspartner SPD unangenehm. Die Opposition sieht die Koalition aber schon wanken. Laut einer Umfrage trauen immer weniger Berliner der Arbeit des Senats.

Abgeordnete legen eigenen Gesetzentwurf zur Liegenschaftspolitik vor Nicht mehr benötigte Flächen sollen „entschädigungslos“ ans Land gehen.

Vor dem Reichstag soll bald ein unterirdisches Besucherzentrum entstehen, doch das Vorhaben wird aus Kostengründen zunehmend in Frage gestellt. Von bis zu 500 Millionen Euro Baukosten ist die Rede
Berliner Mieten steigen. Anderswo warnen Makler bereits vor einer Blase.
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