
Der Berliner Senat verhandelt ein neues Konzept gegen die Wohnungsnot in Berlin mit den landeseigenen Firmen. Derweil wird ein starker Rückgang des Leerstands gemeldet - sogar in Marzahn-Hellersdorf.

Der Berliner Senat verhandelt ein neues Konzept gegen die Wohnungsnot in Berlin mit den landeseigenen Firmen. Derweil wird ein starker Rückgang des Leerstands gemeldet - sogar in Marzahn-Hellersdorf.
Kraftfahrer haben am Innsbrucker Platz Vorfahrt – dank der Planung zur „autogerechten Stadt“. Unter die Räder kamen die Belange der Fußgänger. Besserung? Dazu fällt selbst dem Bezirk wenig ein.
Kraftfahrer haben am Innsbrucker Platz Vorfahrt – dank der Planung zur „autogerechten Stadt“. Unter die Räder kamen die Belange der Fußgänger. Besserung? Dazu fällt selbst dem Bezirk wenig ein.
Ein schwebender roter Ring, der nachts leuchtend über dem Asphalt schwebt und ein roter Kreis, auf dem Boden aufgetragen – starke Zeichen in Signalfarben braucht es schon, um den Innsbrucker Platz im Stadtteil Schöneberg wieder in einen Ort zu verwandeln, an dem die Bürger auch verweilen wollen. Bisher rauscht hier nur der Verkehr vorbei und allenfalls am nördlichen Rand, neben dem U-Bahn-Eingang, gibt es ein paar Bänke für Pendler, die, von der S-Bahn kommend, am Innsbrucker Platz umsteigen.
Eine Million Euro hat der vom Senat verhängte Mietenstopp die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Degewo bisher gekostet. Nun drängt Finanzvorstand Christoph Beck, dass die Inhalte des umstrittenen „Bündnisses für Mieten“ vom Senat rasch festgelegt werden.
Schönefeld - Die Eröffnungsfeier des Airports Willi Brandt ist geplatzt. Die Flughafengesellschaft mit Rainer Schwarz an der Spitze hat die Hauptstadt blamiert – und die Regierenden in Berlin und Brandenburg gleich mit.

Alle Verantwortlichen scheinen überrascht worden zu sein, die Nachricht von der Verzögerung der Eröffnungen des Flughafens schlug ein wie eine Bombe. Aber kann das sein: Dass niemand etwas wusste?
Die BVG hat sich aus dem Geschäft zurückgezogen

Tausende Euro sind Jahr für Jahr geflossen, überwiegend an SPD und CDU: Die landeseigenen Unternehmen lassen sich die Pflege ihres Images bei den politischen Parteien kräftig was kosten. Die Linke hält dieses Geschäft für problematisch.

Mit dem Wohnzimmer-PC gelangt das ganze bewegte Internet auf den Fernseher – ein Testbericht.
Die Vorschläge für die Umgestaltung des Hansaplatzes, die das Büro plan.b im Auftrag des Tagesspiegels vorgelegt hat, finden Zustimmung beim Bezirk, bei Denkmalschützern und bei Anwohnern.

Zentralbibliothek, Wohnungsprogramm, ICC-Sanierung: Berlin mute sich zu viele Bauvorhaben zu, meinen Grüne und Linke. Stadtentwicklungssenator Müller widerspricht.
Das getilgte Zentrum: Hier liegt ein Ursprung der einstigen Doppelstadt. Doch der Petriplatz verschwand aus dem Stadtbild. Zwei Neubauten sollen das nun ändern – und dem Platz wieder ein Gesicht geben.

Im Kampf gegen Wohnungsnot und steigende Mieten plant der Senat ein Millionenprogramm für genossenschaftliche Bauprojekte. Die staatliche Förderung könnte sich lohnen, denn das Modell hat sich bewährt – und findet Nachahmer.
Das Interesse war gewaltig, als die Archäologen am Petriplatz dem historischen Cölln auf die Spur kamen: Die Fundamente der Petrikirche, der angrenzenden Lateinschule, aus der später die Stadtschule hervorging, des Cöllner Rathauses sowie Überreste der ersten hier errichteten Fachwerkhäuser legten sie frei. Vor allem 370 Skelette und Gräber aus über 500 Jahren Stadtgeschichte, die rings um das Gotteshaus ausgegraben wurden, faszinierten die Besucher.
Architekt Steffen Brodt will den Hansaplatz behutsam umgestalten. Dabei orientiert er sich nicht an ästhetischen Prinzipien, sondern an den Nutzungsgewohnheiten der Anwohner und Passanten.

Früher Blockrand, heute Nachkriegsmoderne: Wie der Hansaplatz wurde, was er heute ist - und wer ihn jetzt verändern will.
Er atmet den Geist der Fünfziger, doch ein gut gepflegtes Baudenkmal ist der Hansaplatz in Tiergarten nicht. Investitionen fehlen, Initiativen laufen ins Leere. Ist die grüne Wohnlage noch zu retten?

Die Linke plant, 11 500 TLG-Wohnungen zu kaufen, 569 Millionen Euro würde das kosten. Woher kommt das nötige Geld?

Das Berliner Grundstück, auf dem auch das Museum zum Kalten Krieg entstehen sollte, wird zwangsversteigert

Das Grundstück am Checkpoint Charlie wird zwangsversteigert. Ob der neue Investor das geplante Museum zum Kalten Krieg bauen wird, ist ungewiss. Noch immer fehlt dem geschichtsträchtigen Ort eine angemessene Architektur.

Schwielowsee/Berlin - Der frühere Chef der Treberhilfe, Harald Ehlert, kauft die „Villa denkMal“ am Templiner See in Caputh nun doch nicht. Der bereits unterschriebene Kaufvertrag wird nicht vollzogen.
Der über die Maserati-Affäre gestolperte frühere Chef der Treberhilfe, Harald Ehlert, kauft die „Villa Denkmal“ am Templiner See in Caputh nun doch nicht - er bleibt Mieter.
Berlin hat dem Bund das Grundstück für das Humboldtforum übertragen
öffnet in neuem Tab oder Fenster