
Der Bundesrat muss noch zustimmen und spielt auf Zeit. Diese Chance will der Senat nutzen, um den umstrittenen Verkauf des Dragoner-Areals am Mehringdamm in letzter Minute doch noch zu verhindern.

Der Bundesrat muss noch zustimmen und spielt auf Zeit. Diese Chance will der Senat nutzen, um den umstrittenen Verkauf des Dragoner-Areals am Mehringdamm in letzter Minute doch noch zu verhindern.

Nicht nur am BER kann das Bauen schiefgehen. Auch andere Großprojekte gerieten durch Insolvenzen in Schwierigkeiten. Wir erinnern an spektakuläre Fälle aus Berlin.
Pleiten, Insolvenzen, Finanznöte: Was beim Bauen schiefgehen kann

Das Quartiersmanagement am Mehringplatz kostet viel Geld. Aber bringt es auch was? Der zuständige Verein plant umstrittene Kunstprojekte – und sein früherer Chef organisierte Erotikpartys.

Und wieder verschwindet so ein magischer Ort: Sammelpunkt von Tagträumern, Nerds und Partybuddys. Die „Raumfahrtagentur“ hat am Mittwoch ein SOS gefunkt, weil sie nun endgültig die Räume des früheren Solariums im „Stattbad Wedding“ räumen muss.

Viele Berliner können die Mieten freier Wohnungen nicht mehr bezahlen. Um das Angebot an günstigen Wohnungen zu vergrößern, bietet der Senat privaten Vermietern nun Geld an, wenn diese ihre Immobilien an Haushalte mit geringen Einkünften vermieten.

Die Alte Mitte in Berlin soll neu gestaltet werden. Wie, darüber wird schon länger heftig diskutiert. Nun übt eine Gruppe Experten harte Kritik am Senat.
Nun also doch: Der Berliner Mietspiegel gilt und kann zur Ermittlung der Vergleichsmiete etwa in Streitigkeiten mit dem Hauseigentümer herangezogen werden. So sieht es jedenfalls das Berliner Landgericht in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil (67S 120/15).

Der Streit einer Mieterin aus Prenzlauer Berg mit ihrem Vermieter ist entschieden: Ihre Miete darf nicht über Mietspiegel erhöht werden. Die grundsätzliche Entscheidung fehlt aber weiterhin.
Rumänische Wanderarbeiter von der Mall of Berlin warten weiter auf ihren Lohn - ein Termin heute vor dem Arbeitsgericht ist geplatzt, weil der Dolmetscher krank ist.
Senat nutzt Ferienzeit, um Autobahn und Brücken auszubessern und muss dazu Fahrbahnen sperren

Ab in den Urlaub, ab auf die Autobahn und rein in den Stau? Wir zeigen, wo es demnächst eng wird.

Weil der Bund zusätzliche Millionen springen lässt, ernennt der Senat fünf neue Fördergebiete. Geld fließt nach Spandau und Reinickendorf, Lichtenrade und Köpenick – und in die Karl-Marx-Allee.

Der Quartiersmanager vom Mehringplatz als illegaler Vermieter einer landeseigenen Sozialwohnung? Einfach ist der Fall nicht.

Berlin wächst – das ist klar. Eine neue Studie sagt: auf über 3,7 Millionen Menschen in den nächsten 15 Jahren. Die Kisten packen vor allem junge, gebildete Leute. Und 2030 gibt es einen Geburtenüberschuss – und viele, viele Alte.

Erneut stehen große Teile des Potsdamer Platzes vor dem Verkauf. Höchste Zeit für einen Besuch bei den Bewohnern.

Es wird so viel gebaut wie seit Jahren nicht, trotzdem herrscht in Metropolen wie Berlin Wohnungsmangel. Warum?

Zum Abriss freigegeben werden nun auch Bauten von Stararchitekten. Luxuslofts ersetzen die günstigen Mietwohnungen.

Dunkle Ecken, glitzernde Neubauten, Bausünden aus DDR-Zeiten und Gehupe auf acht Spuren: Auf der Suche nach der Schönheit der autoüberschwemmten Ost-West-Meile.

Unter den Berliner Hochbahnen ist häufig viel Platz, wie zum Beispiel an der U2 in Richtung Mitte - meist aber ungenutzter. Die Stadt will diese Orte nun wohnlicher machen. Muss das eigentlich sein?

Vertreter des Mietenvolksentscheids und der Bau- und Mietenbeauftragte des Senats waren heute im Finanzausschuss. Zwei Zahlen für die soziale Wende in der Wohnungspolitik standen im Raum: Rund eine Milliarde veranschlagt die Initiative, rund drei Milliarden der Senat.

Immobilienmulti Silverstein und Mediengigant Murdoch planen einen Deal der Superlative: Der Film- und Medienkonzern 21. Century Fox soll in den Neubau World Trade Center 2 einziehen. Bauen soll den ein junger Däne.

Ein Hotel soll Berlins Gründungsort am Petriplatz beleben. Doch beim geplanten Archäologiezentrum explodieren die Kosten. Sie sollen von 15,5 Millionen Euro auf mehr als 21 Millionen Euro gestiegen sein.

Seit Jahren will der Bund von Verdi ein Altbau am Schiffbauer Damm kaufen. Bisher scheitert es am Preis. Nun scheint die Geduld am Ende: Die Planer arbeiten an Alternativen unter Einbeziehung des Altbaus.
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