
Berlins Verkehrsteilnehmer auf Umwegen: Weil viele neue Häuser in der Hauptstadt entstehen, werden in Mitte so viele Straßen blockiert wie nie. Eine im Januar erlassene Verordnung des Senats soll nun für Entlastung sorgen.

Berlins Verkehrsteilnehmer auf Umwegen: Weil viele neue Häuser in der Hauptstadt entstehen, werden in Mitte so viele Straßen blockiert wie nie. Eine im Januar erlassene Verordnung des Senats soll nun für Entlastung sorgen.

Der aktuelle Senats-Bericht über den Grundstückhandel in Berlin zeigt einen deutlichen Anstieg von Grundstücks- und Häuserpreisen. Landeseigene Firmen bauen nun 2360 Wohnungen - mit günstigeren Mieten als sonst am Markt üblich.

Die Hauptstadt ist beliebt, die Übernachtungszahlen steigen beständig. Mit durchschnittlich 90 Euro ist die Hauptstadt eine der günstigsten Metropolen Europas. An den niedrigen Bettenpreisen könnte sich aber bald etwas ändern.

Seit Aschermittwoch läuft die Fastenzeit, für viele ist das ein Grund, irgendetwas zu entsagen: dem Wein am Abend, der Kippe zwischendurch oder der Nervennahrung Schokolade. Aber warum ist der Verzicht nur so schwierig?
Die Schlossstiftung will auch die Bauakademie rekonstruieren. Der Bau von Karl Friedrich Schinkel am Kupfergraben in Mitte soll zeitgleich mit dem Humboldt-Forum 2019 fertiggestellt werden. Als zukünftiger Mieter ist das Auswärtige Amt im Gespräch.

Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani setzte in den 90er Jahren alles daran, die Stadt gründlich aufzuräumen. Heute will sich die Berliner CDU ein Beispiel an ihm nehmen. Doch Giulianis damalige Strategie ist nicht kritikfrei.

Jetzt schaltet sich auch das Parlament in den Streit um Altglas ein. Die SPD hat einen Antrag eingereicht, damit die Verwerter wieder zur Altglassammlung in den Höfen zurückkehren.

Weil nur halb so viele Wohnungen gebaut werden wie benötigt, wächst die Wohnungsnot in Berlin. Ein neuer Report zeigt: Vor allem Wohnungen für Haushalte mit geringen Einkünften fehlen. Die Politik gerät mehr und mehr unter Druck.

Auf dem RAW-Gelände sollen jetzt der „Curry Fritze“ und drei weitere Mieter geräumt werden. Sie hätten die Miete nicht gezahlt, so der Vorwurf. Doch ganz so einfach ist das nicht. Geld wurde überwiesen, allerdings auf ein Gerichtskonto.

Eine weitere Baustelle kommt auf Berlin zu: Das Palais am Festungsgraben muss saniert werden. Das wird teuer. Wie die Arbeiten finanziert werden sollen und wie viele Millionen das verschlingen wird, ist noch nicht klar.

In Marzahn lockt die Platte mit neuer Aufmachung, Concierge-Service und Musik im Fahrstuhl. Ralf Schönball über Hits aus den 80ern für die Lifts in den Hochhäusern.

So richtig schick kommt es derzeit noch nicht daher, das Postbank-Haus am Halleschen Ufer in Kreuzberg. Doch das soll sich ändern: Die Mitarbeiter der Post ziehen um und anschließend soll aus dem Firmengebäude ein Wohnhaus werden - mit Blick über Berlin.

Einen exklusiven Zugang zum Berliner Filmfestival ließ sich „Berlin Partner“ viel kosten: Die teuer erstandenen Kinokarten überreichte die Firma ihren Kontrolleuren.

Auf der Baustelle der Staatsoper geht fast gar nichts mehr: Nun ist auch noch die Ingenieurfirma pleite. Der Senat braucht dringend neue Planer und Bauleiter. Das kostet Zeit und noch mehr Geld.

Die Howoge plant eine neue Verwaltungszentrale in Lichtenberg, 18 Stockwerken soll sie hoch werden. Trotz des angespannten Wohnungsmarktes investiert die Wohnungsbaugesellschaft Millionen in den Gewerbeneubau.

Der Bevölkerungsboom in Berlin hält an – und das nicht nur in den angesagten Stadtteilen. Eine neue Statistik zeigt, wohin die Menschen am liebsten ziehen. Und da gibt es eine Überraschung.

Die Bundesbank warnt zurecht: Die Spekulation mit Immobilien in Berlin birgt große Risiken - für die Mieter und die Eigentümer
Wenn Nebel Olympia in Sotschi unmöglich macht, erfüllt die ARD ihren Bildungsauftrag.
Seit Jahren steigen die Preise für Eigentumswohnungen. Insgesamt sind die Kosten laut der Deutschen Bundesbank zwar angemessen. In Großstädten wie Berlin hingegen völlig überteuert.

Die Siedlung am Ernst-Thälmann-Park steht künftig unter Denkmalschutz – als „DDR-Prestigeprojekt“
Wenn Nebel Olympia in Sotschi unmöglich macht, erfüllt die ARD ihren Bildungsauftrag.

Sie wird eine der Attraktionen der Internationalen Gartenschau 2017: die Seilbahn auf den Kienberg. Das auf einige Millionen Euro geschätzte Projekt wird ohne Einsatz öffentlicher Gelder von einem privaten Investor finanziert. Der ist nun gefunden.

Denkmalschutz für Plattenbauten: Das ergibt durchaus Sinn, meint unser Autor Ralf Schönball. So wie gerade im Fall des Ernst-Thälmann-Parks in Prenzlauer Berg geschehen. Doch der Fall darf nicht zum Vorbild werden.

Die Siedlung am Ernst-Thälmann-Park in Prenzlauer Berg steht künftig unter Denkmalschutz – sie wurde als „DDR-Prestigeprojekt“ eingestuft. Die Anwohner finden das gut.
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