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Ralf Schönball

Die privaten Investoren am Geländes des ehemaligen Flughafens Tempelhof sind noch rar, dennoch hofft Wirtschaftssenatorin Yzer auf ihre Investitionen, um das marode Gebäude zu sanieren. Derweil fordern die Grünen einen Sanierungsplan, um weitere Kosten zu vermeiden.

Berlin - Fast eine halbe Milliarde Euro kostet die Sanierung des Airportgebäudes am Tempelhofer Feld – die Ergebnisse des Gutachtens der öffentlich bestellten Sachverständigen Rek und Schwenk im Auftrag der landeseigenen Tempelhof Projekt haben eine Debatte über den Umgang mit dem baufälligen Denkmal ausgelöst. Die Chefin der Grünen-Fraktion Antje Kapek forderte den Senat dazu auf, das Gutachten, über das diese Zeitung am Mittwoch berichtete, dem Abgeordnetenhaus offenzulegen.

Obwohl der Berliner Liegenschaftsfonds in der jetzigen Form keine Zukunft hat, bekommt er einen neuen Geschäftsführer. Berliner Headhunter sind auf der Suche nach einem Spitzenmanager für die Verkaufsanstalt von landeseigenen Grundstücken und Gebäuden.

SPD-Landeschef Jan Stöß (links) und Stadtentwicklungssenator Michael Müller (rechts) haben unterschiedliche Meinungen zur Absage der Bauausstellung.

Eine höhere Grunderwerbssteuer, kleine Gehaltssprünge für Beamte, keine IBA mehr – all das plant der Senat für den Doppelhaushalt. SPD-Landeschef Jan Stöß findet es richtig, auf die Bauausstellung zu verzichten. Für Stadtentwicklungssenator Müller ist es eine Niederlage.

Von Sigrid Kneist
Operation am offenen Herzen. Mitten in der alten Berliner Stadtmitte wird das Schloss als Neubau mit Fassadenteilen wieder entstehen.

„Man darf sich auch mal freuen“, sagt Peter Ramsauer bei der Grundsteinlegung für das Berliner Humboldt-Forum – das Publikum gehorcht gern

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