
Die Berliner Studentenwohnheime sind heiß begehrt – so sehr, dass viele Studierende zum Start des Sommersemesters dort noch keinen Platz ergattern konnten. Auch private Einrichtungen sprießen. Nun will das Land bauen, auch auf eigenem Grund.

Die Berliner Studentenwohnheime sind heiß begehrt – so sehr, dass viele Studierende zum Start des Sommersemesters dort noch keinen Platz ergattern konnten. Auch private Einrichtungen sprießen. Nun will das Land bauen, auch auf eigenem Grund.

Der Unmut über die Neugestaltung des Alexanderplatzes wird immer heftiger. Stadtplaner und Architekten fordern neue Visionen und mehr urbanes Leben.

Der erste von zwei Wettbewerben zur Gestaltung der neuen Zentral- und Landesbibliothek bringt acht Gewinner hervor. Die Bandbreite der Entwürfe für den Neubau am Tempelhofer Feld reicht vom Kubus über einen Glaspalast bis zum Lesehügel.

Die Kritik des Stararchitekten Kollhoff spaltet die Architektenschaft in Berlin: Die einen bemängeln knappe Budgets, andere wollen nicht die von Kollhoff favorisierte historisierende Bebauung. Für Fußgänger könnten die Pläne aber noch ganz andere Probleme bringen.

Brummige Beamte, wenig Gastfreundlichkeit, keine Willkommenskultur. Das ist das Klischee des Deutschen und besonders des Berliners. Doch der Service für Unternehmer in der Hauptstadt ist besser als sein Ruf.

Stararchitekt Hans Kollhoff hatte einen Masterplan für den Berliner Alexanderplatz. Nun will er sich an dem architektonischen Wettbewerb für die Neugestaltung nicht mehr beteiligen - die nachträglichen Änderungen an den ursprünglichen Ideen kritisiert er scharf.
Dass der Berliner sich seine Schnauze nicht abgewöhnen lässt, diese Erfahrung hat bisher noch so jede Verwaltung gemacht beim Abschluss von Schulungs-, pardon von: Coaching-Programmen. Deshalb zuckt der Schwabe zusammen bei der ersten Begegnung mit dem leibhaftigen Berliner, der ihn mit einer gewissen Regelmäßigkeit am Steuer des BVG-Busses willkommen heißt mit Worten wie diesen: „Jetzt jeh’n Se endlich ma’ durch, junger Mann!

Berlin wächst und wächst. Skeptiker befürchten Armutswanderung, doch das stimmt nur bedingt. Und die meisten Neuberliner ziehen nicht in die Szenebezirke.

In Berlin herrscht Wohnungsnot. Da helfen nur Neubauten fürs Volk. Doch wie kann der Staat helfen? Parteien und Verbände ringen um das beste Konzept. Ein Überblick über die Modelle.

Ein architektonischer Wettbewerb für den neuen Turm am Alexanderplatz steht bevor. Einige Eckdaten sind schon klar: 150 Meter hoch soll das Gebäude sein und überwiegend Wohnungen beherbergen. Und es ist nur das Erste seiner Art.
Ex-Chef der Treberhilfe unterliegt vor Gericht

Der ehemalige Chef der Treberhilfe unterliegt erneut vor Gericht, seinen Job bekommt er endgültig nicht zurück. Aber sein Kampf geht weiter
Ein Unbekannter sichert gerade noch rechtzeitig die Millionen zu für den Bau der historisierenden Kuppel des Humboldtforums

Ein Schloss ohne Kuppel? Gerade noch rechtzeitig wurde dieses Szenario abgewendet - ein Spender, der anonym bleiben will, sicherte die Millionen für den Bau der historisierenden Kuppel des Humboldtforums zu.
Landeseigene Unternehmen sollen sich verschulden, damit es mehr günstige Mietshäuser gibt

Die Berliner SPD will den angespannten Wohnungsmarkt mit einem massiven Bauprogramm entlasten und dafür Kredite aufnehmen. Das würde den Kurs der landeseigenen Wohnungsbauunternehmen abrupt ändern - bisher sollten sie Gewinne erzielen.
Die Mieten steigen, weil es an Wohnungen fehlt. Der Senat macht Druck auf die landeseigenen Unternehmen. Die Degewo reagiert, investiert 130 Millionen Euro und will auch das Tempelhofer Feld bebauen.

Die SPD will die zentrale Verkaufsstelle für landeseigenen Baugrund auflösen. Die Botschaft: Das Land soll die Flächen behalten, um Wohnungen zu bauen.

Hier lebten die ersten Berliner, bis zum Zweiten Weltkrieg lag hier das Zentrum Berlins: Am Petriplatz soll ein neues Geschäftshaus entstehen - und die Spuren der historischen Stadt unter gewaltigen Betonmengen begraben.
Berlin verkauft wieder Liegenschaften – und wirbt damit auf der Immobilienmesse in Cannes.
Hartmut Mehdorn hört sich selber zu.

Dunkle Fassaden sind in Mode - zumindest bei Architekten und Bauherren, bei Anwohnern und Passanten sind sie oft umstritten, so wie gegenüber dem Bahnhof Pankow. Auch für den Alex gibt es schwarze Pläne. Oder doch eher anthrazit?
Hamburger Kaufleute wollen einen Turm bauen – anthrazitfarben, direkt neben dem rosafarbenen Alexa

Steigende Mieten sind auch in den weniger gefragten Vierteln ein Problem. Neubauten können die Nachfrage nach Wohnraum derzeit nicht auffangen. Die Senatsbauverwaltung arbeitet an einer Lösung.
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