
Gegen Braunschweig haben die Berliner Glück, dass sie nicht in Rückstand geraten. Ihr aktueller Erfolg aber ist keineswegs nur einer Laune des Schicksals geschuldet.

Stefan Hermanns hat 1997 seinen ersten Text im Tagesspiegel veröffentlicht. Seit Februar 2001 ist er Redakteur im Sportressort. Er schreibt vornehmlich über Fußball, meistens über Hertha BSC und die deutsche Nationalmannschaft. Für den Tagesspiegel hat er von zehn Welt- und Europameisterschaften berichtet.

Gegen Braunschweig haben die Berliner Glück, dass sie nicht in Rückstand geraten. Ihr aktueller Erfolg aber ist keineswegs nur einer Laune des Schicksals geschuldet.

An diesem und am nächsten Wochenende protestieren die aktiven Fans gegen die Pläne der Politik. Um zu zeigen, wie es ohne sie wäre, schweigen sie in den ersten zwölf Minuten.

Das gab es zuletzt vor 24 Jahren: Die Berliner feiern ihren fünften Pflichtspielerfolg nacheinander. Gegen Abstiegskandidat Braunschweig haben sie aber zunächst viel Mühe.

Weil Dawid Kownacki verletzt fehlt, ist Herthas Trainer Stefan Leitl im Angriff zur Improvisation gezwungen. Schuler und Grönning wechseln sich ab. Bisher funktioniert das.

Anfang der Woche musste Fabian Reese wegen Kniebeschwerden das Training abbrechen. Sein Einsatz im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig ist jedoch nicht gefährdet.

Die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 war von Zweifeln durchzogen. Doch die deutsche Fußball-Nationalmannschaft überzeugt, als sie überzeugen muss.

Ein guter Plan und eine entschlossene Umsetzung: Beim 6:0-Sieg gegen die Slowakei zeigt die deutsche Nationalmannschaft, dass mehr in ihr steckt, als sie zuletzt vermuten ließ.

Dominant ab der ersten Minute: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft lässt gegen die Slowakei keine Zweifel aufkommen und fährt in Leipzig einen souveränen Sieg ein.

In einer für Hertha-Verhältnisse ungewöhnlich ruhigen Mitgliederversammlung geht es nur punktuell hoch her. Dabei sind einige Zahlen, die der Klub präsentiert, durchaus erschreckend.

Antrag auf hybride Mitgliederversammlung abgelehnt +++ Geschäftsführer Ralf Huschen gibt sich bei den Finanzen zuversichtlich +++ Inis Heidekrüger ist „Herthanerin des Jahres“.

Bundestrainer Julian Nagelsmann muss gegen Luxemburg seine Viererkette umbauen. Kapitän Kimmich und Nico Schlotterbeck stehen ihm verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

„Ich fand’s richtig geil“, sagte Cheftrainer Stefan Leitl über das interne Testspiel des Berliner Zweitligisten. Die Intensität war hoch, und manch einer betrieb Werbung in eigener Sache.

Julian Nagelsmann hat Leroy Sané zuletzt nicht mehr für die Nationalmannschaft berücksichtigt. Die personelle Not zwingt den Bundestrainer nun dazu, ihn zurückzuholen.

Bei Hertha stehen weder Wahlen zum Präsidium noch zum Aufsichtsrat an. Brisant dürfte es bei der Mitgliederversammlung trotzdem werden – bei einem Satzungsänderungsantrag.

Mit 15 aussortiert, mit 19 fürs DFB-Team berufen. Said El Mala vom 1. FC Köln hat Qualitäten, die Bundestrainer Julian Nagelsmann gut gebrauchen kann.

Die Berliner setzen mit dem 1:0 beim 1. FC Kaiserslautern ihre Siegesserie fort. Basis ist die stabile Defensive. Im vierten Pflichtspiel nacheinander bleibt Hertha ohne Gegentor.

Niklas Levinsohn ist Fan des 1. FC Kaiserslautern. Im Interview spricht er über das Spiel gegen Hertha BSC, seine Sympathie für die Berliner und deren Aufstiegschancen.

Am 13. November 2015 wollten islamistische Terroristen beim Länderspiel zwischen Frankreich und Deutschland ein Blutbad anrichten. Eine Dokumentation zeichnet die Ereignisse nach.

Auf den beiden Außenverteidigerpositionen hat Stefan Leitl, der Trainer von Hertha BSC, in dieser Saison viel improvisieren müssen. Auf Linus Gechter würde er nur ungern verzichten.

Die Skepsis vor der Saison war groß. Inzwischen aber hat der Leihstürmer die Fans von Borussia Mönchengladbach mit Toren überzeugt. Das gibt ein gutes Gefühl fürs anstehende Derby.

Beim 2:0-Sieg gegen Dynamo Dresden stehen Diego Demme und Paul Seguin erstmals gemeinsam in der Startelf. Doch nicht nur auf der Sechserposition ist der Konkurrenzkampf groß.

Erstmals finden Heimspiele beider Berliner Profi-Fußballklubs am selben Tag statt. Besonders heikel ist die Zweitligapartie zwischen Hertha und Dresden. Schon vorm Spiel kommt es zur Konfrontation.

Die Fans von Dynamo Dresden und Hertha BSC sorgen für prächtige Stimmung im Olympiastadion. Auf dem Feld sind die Berliner hingegen zu stark für den Aufsteiger.

In sieben von zwölf Pflichtspielen dieser Saison haben die Berliner kein Gegentor kassiert. Das liegt nicht nur an der letzten Kette, sondern ist ein Werk der gesamten Mannschaft.
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