„Ich trete nicht an, um Zweiter zu werden“, ruft Frank Henkel – trotz aller Prognosen
Ulrich Zawatka-Gerlach

282 Delegierte stimmten beim Landesparteitag für die Kandidatur des Innensenators Frank Henkel bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus. Die Kanzlerin wünschte Glück für den Wahlkampf und erntete langen Applaus.

Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel könnte für den Posten des stellvertretenden SPD-Landeschefs kandidieren. Die Entscheidung wird wohl spätestens am Montag fallen.
Der 60. Geburtstag des Berliner Ex-Regierenden Klaus Wowereit schmiedet die Fraktionen zusammen

Der 60. Geburtstag des Ex-Regierenden Klaus Wowereit und diverse Blumensträuße wurden mit Fraktionsmitteln finanziert. Der Rechnungshof hat das kritisiert, doch die Fraktionen halten dagegen.

Berliner CDU zeigt ihr Wahlkampf-Logo und Spitzenkandidat Henkel präsentiert sich tief entspannt

Der Senat soll prüfen, wie die alten Säle des Theaters und der Komödie am Kurfürstendamm erhalten werden können. Das beschloss der Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses. Doch selbst die Koalition ist sich nicht einig.

Die Berliner CDU zeigt ihr Wahlkampf-Logo mit dem Slogan "Starkes Berlin". Am Freitag soll Frank Henkel offiziell zum Spitzenkandidaten gekürt werden.

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller meint, Frank Henkel tut zu wenig am Kottbusser Tor. Der Innensenator widerspricht.

Bis zur Wahl hatten SPD und CDU noch einiges vor. Doch die aktuelle Krise - von Kotti über Flüchtlinge bis hin zum ICC - lähmt die Landespolitik.

Seit Montag werden Unterschriften für ein Volksbegehren gesammelt, um die mit Flüchtlingen belegten Sporthallen möglichst schnell wieder freizuräumen.

Nach Flughafen und Staatsoper wird nun auch der Umbau der ehemaligen Opernwerkstätten weitaus teurer als geplant.

Berlin und seine öffentlichen Unternehmen bekommen eine große Rückzahlung aus der Pensionskasse. Vor allem Charité, Vivantes, BVG und TU profitieren.

Heute beschließt die Berliner AfD ihr Wahlprogramm, mit dem sie ins Abgeordnetenhaus will. Ein Grund zur Panik? Nein, meint unser Autor: Im Zweifel scheitern die Hobby-Politiker an der Normalität.

Die Kosten für die Sanierung des ICC steigen um 90 Millionen auf 290 Millionen Euro. Stadtentwicklungssentor Andreas Geisel fordert deshalb: Nicht einfach drauflosbauen.

Der Nordteil des ICC soll für Kongresse saniert und ein neuer Saal gebaut werden. Der alte verschwindet

Der Nordteil des ICC soll für Kongresse saniert und ein neuer Saal gebaut werden. Der alte verschwindet. Doch der Senat muss seine Pläne offenbar nochmal korrigieren.

Noch vor zwei Jahren sollte die Berliner Verwaltung auf 100.000 Stellen zusammengespart werden. Jetzt fordert SPD-Chef Jan Stöß 10.000 Stellen mehr.

Raed Saleh sprach vor Jesuiten im bayerischen Kloster Vierzehnheiligen. Er forderte die Versöhnung von Religionen, Weltanschauungen und Kulturen

Viele Fragen blieben in der Befragung des Senatskanzleichefs offen. Und Björn Böhning ist weiter umstritten, auch in der SPD. Wer ist der machtbewusste Sozialdemokrat?

In der McKinsey-Affäre ist Senatskanzleichef Björn Böhning nur vorerst gerettet. Zu viele Fragen bleiben auch nach seiner Anhörung offen. Ein Kommentar.

Viele Fragen zum Fall Diwell und McKinsey: Am heutigen Mittwoch befragt der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses den Chef der Senatskanzlei Björn Böhning dazu.

Der Fall Diwell/McKinsey erschüttert den Senat von Berlin. Viele Hintergründe sind noch ungeklärt. Eine Übersicht über Abläufe und offene Fragen.
Im „Fall Diwell“ bleibt noch vieles unklar. Berlins Senatskanzlei-Chef Böhning stellt sich dem Parlament