
Fünf Tage musste die Glienicker Brücke gesperrt werden, weil der Hollywood-Regisseur Steven Spielberg hier einen Thriller um den Agentenaustausch drehte. Nun ist klar: Er zahlte weit mehr als die 838,45 Euro für Potsdam.

Fünf Tage musste die Glienicker Brücke gesperrt werden, weil der Hollywood-Regisseur Steven Spielberg hier einen Thriller um den Agentenaustausch drehte. Nun ist klar: Er zahlte weit mehr als die 838,45 Euro für Potsdam.
Es war ein ganz besonderer Film, der da tagelang auf der Glienicker Brücke zwischen Berlin-Wannsee und Potsdam gedreht worden ist. Nun kam die läppische Rechnung aus Berlin und Potsdam.

Im September soll in Berlin über Olympia abgestimmt werden. Das Abstimmungsgesetz soll aber nicht geändert werden.
Berlin - Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky tritt zurück. Ein gutes Jahr früher als erwartet beantragte der populäre, wegen seiner integrationspolitischen Thesen aber auch umstrittene Sozialdemokrat am Dienstag „wegen Dienstunfähigkeit“ die Versetzung in den Ruhestand.

Zu diesem Zeitpunkt überraschend: Heinz Buschkowsky tritt zurück. Seine populären wie umstrittenen Äußerungen zu Islam und Integration haben den Neuköllner zum bekanntesten Bezirksbürgermeister der Republik gemacht. Nachfolgerin soll Bildungsstadträtin Giffey werden.

Wieder Kongresse, ein neues Shoppingcenter oder doch die Landesbibliothek? Die Zukunft des ICC ist weiter offen. Im Senat blockiert man sich gegenseitig – und nun streitet auch noch die SPD.
Mehr Bildung für Migrantenkinder, ein Bleiberecht für Ausgebildete – das fordert die SPD-Fraktion. Sie will auch sämtliche Kita-Beiträge abschaffen.

Die Berliner Sozialdemokraten würden die Ausländerbehörde gern in "Landesamt für Einwanderung" umbenennen. Die Zuständigkeit für die Behörde will die SPD Innensenator Frank Henkel wegnehmen und Integrationssenatorin Dilek Kolat zuschlagen. Und was hält Henkel davon?

SPD-Fraktionschef Raed Saleh fordert eine neue Willkommenskultur in der Ausländerbehörde.

Die Berliner SPD will sich stärker um Flüchtlinge kümmern und kritisiert die CDU. Außerdem erneuert Fraktionschef Raed Saleh bei der Klausurtagung in Leipzig den Vorschlag, mit muslimischen Gemeinden über einen Staatsvertrag zu verhandeln.
Die Berliner SPD-Abgeordnetenhausfraktion befasst sich am Wochenende ausgiebig mit der Flüchtlings- und Integrationspolitik.

Der Bericht der SPD-Arbeitsgruppe "Bezirksfinanzen" sieht zwar mehr Stellen für die Bezirksämter vor, nennt aber keine Zahl. Die Gelder für kommunale Dienstleistungen bleiben voraussichtlich knapp.

„Das war gute Arbeit, kein Zufall.“ Innensenator Frank Henkel ist zufrieden nach dem Einsatz gegen zwei Islamisten. Und dem Vorstoß zur härteren Drogenpolitik. Manche meinen: Das war nur der Anfang.

Er will eine Politik der kleinen Schritte machen - und damit Großes schaffen. Doch viel Zeit hat Michael Müller nicht - 2016 wird schon wieder gewählt. Und der Koalitionspartner CDU könnte ihm auch noch manche Schwierigkeiten bereiten. Ein Kommentar.

Michael Müller hat seine erste Regierungserklärung im Abgeordnetenhaus gehalten. Es ging um sein Politikverständnis - und um so ziemlich alle Themen, die die Stadt momentan bewegen. Und was hatte der neue Senatschef im Detail zu sagen? Ein Überblick.

Bei der Sanierung der Staatsoper Unter den Linden wird's viel teurer. Und warum? Senatsbaudirektorin Lüscher nannte nun sechs Gründe - und zog den massiven Ärger der Opposition auf sich.

Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses hat die Diskussion über die Umnutzung des Internationalen Congress Centrums (ICC) auf Juni vertagt. Über die Zukunft des ICC soll ein Gutachten entscheiden.

Klaus Wowereit hat eine neue Aufgabe: Er wird Präsidiumsmitglied beim Verein Berliner Kaufleute und Industrieller. Eine prima Gelegenheit, beim Ex-Regierenden mal nachzufragen, wie es ihm eigentlich so geht im neuen Leben. Und Wowereit hat einiges zu erzählen.
Klaus Wowereit übernimmt für die Wirtschaft ein Ehrenamt – und findet sein Leben nach dem Rücktritt ganz angenehm

SPD-Fraktionschef Raed Saleh schlägt einen Staatsvertrag mit dem Islam vor – und erhält dafür nicht nur Zustimmung. Union und Sozialdemokraten sind sich unsicher, ob ein Staatsvertrag überhaupt notwendig ist.

Die kulturelle Vielfalt in Berlin wird nur dann als Bereicherung empfunden, wenn es einen Konsens über die Grundwerte gibt. Das meint die Berliner CDU und will mehr Bildungsarbeit und effektivere Förderprogramme, um junge Menschen vor islamistischem Extremismus zu bewahren. Und mehr.

Für Volks- und Bürgerentscheide gab das Land Berlin in den vergangenen zehn Jahren mehr als 13 Millionen Euro aus. Wenn Abstimmungen mit Wahlen zusammengelegt werden, lässt sich aber viel Geld sparen.

Keine Symbolpolitik, keine großen Gesten und kein theatralischer Koalitionszwist: Der neue Regierende Bürgermeister von Berlin macht sich erkennbar Mühe - und der Koalitionspartner CDU zieht mit. Das ist ein guter Anfang. Aber wie lange hält der Frieden? Ein Kommentar.

Der Senat hatte in seiner Klausur viel zu bereden: Von Schultoiletten und Flüchtlingen bis zu Olympia. Es gibt mehr Personal für die Bezirke und neue Regeln für Eigentumswohnungen und die Früheinschulung.
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