
Ex-Pirat Christopher Lauer ist seit April beim Springer-Verlag als "Leiter strategische Innovation" tätig - und verteidigt das viel kritisierte Leistungsschutzrecht. Partei und Netzgemeinde sind entzweit.

Ex-Pirat Christopher Lauer ist seit April beim Springer-Verlag als "Leiter strategische Innovation" tätig - und verteidigt das viel kritisierte Leistungsschutzrecht. Partei und Netzgemeinde sind entzweit.
Matthias Wittekindts Krimi „Ein Licht im Zimmer“ erzählt von Spießern und Mördern.

Dass Michael Müller nun doch den BER-Aufsichtsrat leiten will, kam für viele überraschend. Auch Koalitionspartner Frank Henkel erfuhr das mit Verspätung. Ein Hauch von Wahlkampf ist zu spüren.

In Düsseldorf setzt sich die "Stilikone" Se Frentzen auf die "Kö" und erbettelt mehr als "Kö-Peter". Was sagt uns das? Ein Kommentar
Tapfer, tapfer, die EU will Google regulieren. Wäre die Förderung einer Konkurrenz zum US-Riesen nicht der bessere Weg?

Tapfer, tapfer, die EU will Google regulieren. Wäre die Förderung einer Konkurrenz zum US-Riesen nicht der bessere Weg?

Im Streit mit Theatermann Claus Peymann kontert der Regierende Bürgermeister und Kultursenator in Personalunion, die Kritik an seinem Kulturverständnis liege am fehlenden Doktortitel. Dabei sollte der in seiner Partei SPD keine Rolle spielen.

Man müsse Pegida durchaus als Untergruppe der „Zivilgesellschaft“ sehen, schreiben Franz Walter und Kollegen in ihrem Buch. Eine Rezension

Die EU nimmt sich Google vor – gut so. Denn die Suchmaschine hat im Internet ein Beinahe-Monopol. Noch besser aber wäre es, wenn daraus eine europäische Netz-Strategie entstehen würde. Ein Kommentar.
Das "Bürgergespräch" über das Hundeverbot am Schlachtensee erschöpfte sich in Tumulten. Der Vertreter des Senats wirft den Hundehaltern vor, sie würden keinen Kompromiss wollen.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière differenziert auf der Zuwanderungskonferenz zwischen Schutzbedürftigen und nicht Schutzbedürftigen - und mahnt eine "achtsame Sprache" an. Das ist notwendig angesichts der Herausforderungen durch steigende Flüchtlingszahlen. Ein Kommentar.

Seit Samstag sammelt eine Initiative in Berlin Unterschriften für einen Volksentscheid über soziales Wohnen. Auf dem Tempelhofer Feld, wo einst Häuser geplant waren, gibt es schon mal viel Unterstützung.

Nach den Angriffen auf TV5 Monde in Frankreich: Sicherheit in der digitalen Welt ist mit Ideen von gestern nicht zu haben. Ein Kommentar

Die „Ökonauten“ machen sich auf zu alternativer Landwirtschaft. Dabei wollen sie die Versorgung interessierter Berliner mit regionalen Lebensmitteln und alternative Landwirtschaft im weiten Brandenburg zusammenbringen. Ihr erstes Projekt: eine Walnussplantage.
Die "Ökonauten" träumen von einer alternativen Landwirtschaft für Brandenburg und Berlin. Wie diese aussehen kann.

Der ehemalige Fußballtorwart Tim Wiese hat den Blick auf den Wrestling-Ring gerichtet. Am Donnerstag ließ sich er sich in Berlin öffentlichkeitswirksam beim Pumpen zusehen. Ein Ortstermin.

Berlin bleibt auch ohne Olympia ein Sammelsurium an Baustellen - und die Gestaltung der Hauptstadt eine herausfordernde Aufgabe für die Politik. Die braucht jetzt vor allem Ideen. Ein Kommentar.

Christopher Lauer beschuldigt den Senat, künftig ohne Zustimmung des Parlaments Telefone abhören zu wollen. Dafür soll ein länderübergreifendes Zentrum entstehen. Der Innenstaatssekretär entgegnet, die Abhörsysteme müssten dem Fortschritt angepasst werden.
Die Technik beschleunigt den Abbau des Sozialstaates, meint Evgeny Morozov. Er prognostiziert eine Welt, in der der Einzelne zu 99 Prozent verantwortlich für die Lösung von Problemen ist. Da hilft nur noch Karl Marx.

Die Technik beschleunigt den Abbau des Sozialstaates, meint Evgeny Morozov. Er prognostiziert eine Welt, in der der Einzelne zu 99 Prozent verantwortlich für die Lösung von Problemen ist. Da hilft nur noch Karl Marx.

Ein Tierpfleger soll seiner kleinen Tochter zwölf Mal Reinigungsmittel verabreicht haben. Nun steht er wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht Potsdam.

An der Methode der Olympia-Erhebung gibt es Kritik. Das hat die Funktionäre des Deutschen Olympischen Sportbunds aufgeschreckt.

Politik bedeutet, auf Verschleiß zu fahren. Das hat er nach drei Jahren im Berliner Landesparlament festgestellt. Von den Piraten trennte er sich im Streit. Und nun? Aufhören? Weitermachen? Fast wirkt Christopher Lauer enttäuscht. Dabei ist von ihm noch einiges zu erwarten.

Man hätte darauf wetten können: Brandenburgs CDU braucht einen neuen Anfang. Ein Kommentar
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