
„Hammwanich“ ist wieder aktuell: Denn Berlin wächst und wächst – doch die politischen Strukturen wachsen nicht mit. Ein Kommentar

„Hammwanich“ ist wieder aktuell: Denn Berlin wächst und wächst – doch die politischen Strukturen wachsen nicht mit. Ein Kommentar

Berlins Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin feiert am Donnerstag Geburtstag. Und ist immer noch der Meinung, dass Deutschland sich abschafft.

Berlin 1920, das war eine Arme- Leute-Stadt. Ein neuer Kriminalroman erzählt die Geschichte einer Mordserie, aus der plötzlich noch viel mehr wird. Und der Sammelband einer Historikerin schildert 32 echte Kriminalfälle in Form eines brutalen Großstadt-Panoptikums. Zwei packende Bücher übers düstere Alt-Berlin.

Der Politik fehlt es an Schärfe, den Politikern an Profil. Gegensätze und ihre Verfechter gehen immer mehr verloren - vor allem in Zeiten einer großen Koalition. Ein Kommentar.

Er war Kampagnen-Manager, Kanzlerberater und in Berlin Senator. Jetzt hat Peter Radunski seine Biografie geschrieben. Ein Treffen mit dem Altmeister der Wahlkämpfe.

„Das war gute Arbeit, kein Zufall.“ Innensenator Frank Henkel ist zufrieden nach dem Einsatz gegen zwei Islamisten. Und dem Vorstoß zur härteren Drogenpolitik. Manche meinen: Das war nur der Anfang.
Sacrows Heilandskirche lag im Todesstreifen und war einst zerstört. Spenden halfen, sie zu restaurieren. Heute ist sie unter anderem ein beliebter Hochzeitsort

Sacrows Heilandskirche lag im Todesstreifen, war zerstört. Spenden halfen, sie zu restaurieren. Heute ist sie ein viel geliebtes Ziel.

Warum es richtig ist, dass Gunther von Hagens seine plastinierten Leichen in Berlin unter dem Fernsehturm zeigen darf. Ein Kommentar

Senatschef Michael Müller will eine Olympia-Bewerbung, aber ohne Gigantomanie, und verspricht eine Volksbefragung mit verbindlichem Ergebnis. Außerdem äußerte er sich dazu, was jeder Bürger gegen Hass auf Flüchtlinge tun kann - und zum Wohnungsmangel. Teil zwei unseres Rückblicks auf das Tagesspiegel-Forum.

Ernst nehmen, aber nicht aufnehmen, was an Vorwürfen kommt: Das hat sich die Union für den Umgang mit "Pegida" vorgenommen. Das führt weiter, als die Moralkeule zu schwingen - und doch nicht weit genug. Ein Kommentar.

Volker Kutschers Kriminalkommissar Gereon Rath erlebt in seinem fünften Fall Adolf Hitlers Machtübernahme mit. Im Berlin von 1933 entsteht eine Atmosphäre der Beklemmung, der Bedrohung, der Angst.

Kiffer in Berlin dürfen bis zu 15 Gramm Haschisch bei sich haben – die Drogenbeauftragte will die erlaubte Menge verringern. Die „Taskforce“ zur Eindämmung des Drogenhandels im Görlitzer Park soll am Dienstag zum ersten Mal tagen.

Ein paar Jungs werfen Frisbee, ein paar andere verkaufen Drogen – der Alltag im Görlitzer Park. „Es ist ein Markt“, sagen die Anwohner. Und nicht mal die Polizei glaubt an ihre eigene Strategie. Manch einer denkt jetzt ans Wegziehen.

Die Gewalt, der Drogenhandel und die Verwahrlosung im Görlitzer Park zeigen, wie lange es dauern kann, bis in Berlin die Politik loslegt. Ein Kommentar.

Einerseits sind die Zahlen der Serienkriminellen in Berlin rückläufig. Andererseits werden die Übergriffe immer brutaler. Es fehlt an Menschen wie die verstorbene Jugendrichterin Kirsten Heisig - und an einer konsequenten Strafverfolgung. Ein Kommentar.

GDL-Chef Claus Weselsky ist zum Buhmann der Nation geworden. So ist das in einem Land, das den Konsens höher hält als alles andere. Wenn die Gegensätze aufeinander prallen, dann nehmen die Leute auch das nicht mehr so wichtig, was doch sonst beklagt wird. Ein Kommentar.

Claus Weselsky ist der Buhmann der Nation. Jeder meint, er dürfe auf Deutschlands obersten Lokführer schimpfen. Es wird jetzt endlich einmal Zeit, die Dinge etwas gerade zu rücken. Ein Kommentar.

Die Innenpolitiker müssen sich derzeit mit deutschen Salafisten, mit deutschen Salafistenhassern, die sich nun zum Mob zusammenrotten, und mit Flüchtlingen aus aller Welt befassen. Der politische Normalbetrieb scheint aus den Fugen zu geraten. Ein Kommentar.

Im SPD-Wahlkampf unterstützt Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky wieder den Fraktionschef Raed Saleh. Hinter dem stand er schon mal, aber dann hatte er sich überraschend für Stadtentwicklungssenator Michael Müller stark gemacht. Mit Saleh verbinden Buschkowsky Gemeinsamkeiten in der Integrationspolitik.

Von offenherzigen Intensivtätern bis zu den "Leistungsorientierten": Der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky widmet sich in seinem neuen Buch dem Thema Integration - und deren Hindernissen. Eine Rezension.

Nächste Runde im Kampf um die Nachfolge von Klaus Wowereit: Raed Saleh, Jan Stöß und Michael Müller gehen im Vergleich zum ersten Mitgliederforum etwas weniger zart miteinander um.

Ein Telefonat, zwei Versionen. Fest steht in Brandenburg: Eine rot-schwarze Koalition wird es kaum geben. Die CDU versucht, den Schaden zu begrenzen. An einem Ort zumindest freuen sie sich über das Potsdamer Debakel.

Ein Telefonat, zwei Versionen. Fest steht auch am Tag danach in Brandenburg: Eine rot-schwarze Koalition wird es kaum geben. Die CDU versucht, den Schaden zu begrenzen. An einem Ort zumindest freuen sie sich über das Potsdamer Debakel.
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