Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke will weiter regieren - und das wie bisher mit der Linkspartei als Koalitionspartner. Womöglich tut der SPD-Politiker damit gerade seinem Herausforderer von der CDU einen Gefallen. Ein Kommentar.
Werner van Bebber

Als Liberaler holte Friedhelm Boginski bei der Kommunalwahl 64,6 Prozent und verteidigte damit sein Amt als Eberswaldes Bürgermeister. Die Deutung eines liberalen Traums.

Als FDP-Mann holte er 64,6 Prozent: Eberswaldes Bürgermeister hat diese Sensation geschafft

Der Blitzermarathon der Polizei war sinnlos, Autofahrer behalten nur kurzzeitig ihr Tempo im Blick. Um Raserei nachhaltig zu verhindern, brauchen wir massenweise fest installierte Starenkästen.

Rund um den Schönefelder Flughafen hätten viele Bürger Grund, der Politik zu zürnen. Doch kaum einer gibt zu, dass ihn der Lärm, die Finanzen oder die Routen zum Protestwähler machen.

Die Erfolge der AfD würden nicht nur von abgewanderten CDU-Wählern ermöglicht, findet der ehemalige brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm. Seine Partei sieht er in Potsdam "wieder ernst genommen".

Die Berliner FDP versucht, sich selbst zu erneuern. Dafür putzen Liberale sogar im Görlitzer Park.

In Anbetracht der Zahlen ist es Zeit, dass für die Flüchtlinge nationale und europäische Lösungen gefunden werden. Ein Kommentar.

In der Comic-Erzählung „Gleisdreieck“ tauchen Jörg Ulbert und Jörg Mailliet tief in die Berliner Geschichte ein. Jetzt erscheint ihre stimmige Geschichte bereits in der zweiten Auflage.
Michaela Becks Thriller „Wonderful Berlin“.
SPD-Fraktionschef Raed Saleh spricht über seinen Kampf um Wowerereits Nachfolge, seine Ziele für Berlin – und seine Erfahrungen als Arbeiter und Unternehmer.
Das neue Großspaß-Projekt läuft in Berlin mit den Vorbereitungen zur Olympia-Bewerbung an - doch für dringende Fragen wie die Flüchtlingsproblematik fühlt sich niemand zuständig. Ein Kommentar.

Die Berliner CDU hält trotz Krise zur SPD. Dabei wäre sie auch den Grünen nicht so fern - prinzipiell. Wären da nicht die kulturellen Unterschiede und Vorurteile.

Die Berliner SPD hat sich darauf geeinigt, wie sie den Nachfolger von Klaus Wowereit bestimmen will. Spätestens zum 5. November soll es ein Ergebnis geben, vielleicht klappt es auch schon früher.

In Berlin darf nach dem Oranienplatz-Chaos kein neuer Präzedenzfall mehr entstehen – das weiß auch Innensenator Henkel. Er repariert die Regeln, die in Kreuzberg kaputt gegangen sind. Besser wäre ein anderes Asylrecht. Ein Kommentar.

Manche meinen, nach Klaus Wowereits Rücktritt sei jetzt die große Chance für den CDU-Frontmann Frank Henkel gekommen. Doch der verfolgt lieber die Taktik des entspannten Abwartens. Und schaut zwei Jahre voraus.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit tritt zum Ende des Jahres zurück - auch als BER-Aufsichtsratsvorsitzender. Alle Ereignisse und Reaktionen des Tages lesen Sie hier.

Klaus Wowereit konnte Berlin zuletzt nicht mehr viele Impulse geben. Und dennoch: Als Regierender Bürgermeister hat der SPD-Politiker für Berlin Beachtliches erreicht. Ein Kommentar.

Vier Häuser standen in Flammen. Das hat auch die Feuerwehr selten erlebt – sie war mit knapp hundert Kameraden im Einsatz

Fast 100 Feuerwehrleute waren stundenlang im Einsatz - ein Feuer im Potsdamer Ortsteil Groß Glienicke hatte am Sonntag verheerende Folgen.

Im Deutschen Herzzentrum in Berlin sollen Organvergaben manipuliert worden sein, die Staatsanwaltschaft ermittelt. In Kürze will auch das Abgeordnetenhaus den Fall diskutieren.
Berlin - Die Manipulationsvorwürfe gegen das Deutsche Herzzentrum bei der Organvergabe beschäftigen weiter die Berliner Staatsanwaltschaft. Man habe ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags eingeleitet, bestätigte Sprecher Martin Steltner.

Schwarz-Rot will das Netz mit den erprobten Werkzeugen deutscher Regierungskunst in die richtige Richtung bringen. Eine Frage bleibt dabei offen

In Susanne Gogas Roman "Mord in Babelsberg" jagt Kommissar Leo Wechsler den Mord an seiner ehemaligen Geliebten. Der gut gebaute Krimi spielt im Berlin der 1920er Jahre. Die Autorin beweist viel Sinn für das historisch Genaue.