Nur einer kann gewinnen. Die Talentshow-Satire „Showdown“ der britischen Kompagnie Upswing gastiert bis Juli im Chamäleon Theater.
Gunda Bartels
Gunda Bartels ist Redakteurin im Kulturressort. Bevor sie 2006 zum Tagesspiegel wechselte, arbeitete sie als Hörfunkredakteurin. Die Bauerntochter aus der Lüneburger Heide hat Germanistik und Politik studiert. Sie schreibt Porträts, Kulturreportagen, Kritiken und schätzt ausführliche Interviews.
Aktuelle Artikel
Im Londoner Westend erfolgreich und jetzt auch in Berlin zu sehen: „Six“ verpackt das Drama der Ehefrauen von Henry VIII. in eine Frauenpower-Druckbetankung.
Es wird viel geliebt diese Woche im Kino. Sei es Kafka, zwei Cowboys oder ein Incel-Lehrer. Was Sie noch erwartet, lesen Sie hier.
Meine Mutter und ich: Maryam Keshavarz erzählt in ihrer autobiografischen Migrantenkomödie von weiblichem Empowerment im Iran und den USA.
Erderwärmung statt Lodenmantel. Stefanie Reinsperger, Theaterstar des Berliner Ensembles, ist jetzt im Wohlfühlformat ARD-Freitagsfilm als Försterin zu sehen. Eine Begegnung.
Ein ganzes Jahrhundert ist es nun her, dass Thomas Mann seinen „Zauberberg“ veröffentlichte. Höchste Zeit, sich in Davos umzuschauen, was vom Mythos des aus der Welt gefallenen Kranken übrig blieb.
Und was kommt nach der Bärenverleihung? Da bleibt die Erinnerung an magische Momente, schräge Sprüche, politische Unterwäsche und viele weitere beste Momente.
Von Friedrich Hollaender bis Thomas Pigor. Chansonnier Tim Fischer begibt sich im neuen Programm „Glücklich“ auf eine Liederreise von den 20er-Jahren bis heute.
Eine empfindsame Frau wird zur Mörderin. Österreich schickt das historische Drama „Des Teufels Bad“ von Veronika Franz und Severin Fiala in den Wettbewerb.
40 Filme hat No-Budget-Regisseur Lothar Lambert seit 1971 gedreht, 17 liefen auf der Berlinale. Nun erhält der queere Chronist des alten West-Berlin den Ehren-Teddy des Filmfestivals.
Von der Castorf-Premiere am Wiener Burgtheater direkt zur Berlinale. Birgit Minichmayr spielt in Josef Haders „Andrea lässt sich scheiden“ und im Maria Lassnig-Biopic „Mit einem Tiger schlafen“ die Hauptrollen.
Im Biopic „In Liebe, Eure Hilde“ von Andreas Dresen spielt Liv Lisa Fries die stille Heldin Hilde Coppi. Mit der „Roten Kapelle“ leistet sie Widerstand gegen Hitler.
Mit „Sterben“ im Bären-Rennen: Regisseur Matthias Glasner, Corinna Harfouch und Lars Eidinger im Gespräch über Familie, Tod und Musik.
Nora Fingscheidt hat 2019 mit ihrem Spielfilmdebüt „Systemsprenger“ auf der Berlinale beeindruckt. Jetzt ist sie wieder da. Mit „The Outrun“, dem Heilungsdrama einer Alkoholikerin auf den wilden Orkney-Inseln.
Das Stelldichein der deutschen Filmkritik flankiert die Berlinale. „Dicks – Das Musical“ von Larry Charles, in Deutschland noch nicht veröffentlicht, gehört zu den dort gezeigten Preziosen.
Am Montag hat der Kartenvorverkauf begonnen. Wir lindern Ihre Qual der Wahl: Auf diese Filme ist die Tagesspiegel-Redaktion besonders gespannt.
Voodoo Jürgens beschwört Austro-Rock und eine Agenten-Autorin sieht sich ihrer eigenen Schöpfung gegenübergestellt. Was die Kino-Karte lohnt, lesen Sie hier.
Adrian Goigingers „Rickerl“ ist Tragikomödie und Musikfilm in einem. Die Vater-Sohn-Geschichte zeichnet ein atmosphärisches Bild von Wiener Arbeiterbeisln, als Hommage an den Austropop.
Diese Woche gibt es Oscar-Nominierte, einen verspäteten Weihnachtsfilm und Pinguine. Wer Angst hat, dass es zu winterlich wird: Keine Angst, im Kino ist genug für alle da.
Kontroverser geht es kaum. Kilian Riedhoff wagt sich mit seinem Historiendrama „Stella“ an das Leben der Stella Goldschlag, einer jüdischen Denunziantin im Dienst der Gestapo.
„Willkommen Österreich“ heißt die Reihe, in der Bar jeder Vernunft und Tipi derzeit Humorimporte präsentieren. Berni Wagner liefert mit „Galápagos“ einen satirischen Kommentar zum Thema Mensch und Natur.
Emma Stone als wiederbelebte Kreatur schlägt ein wie eine Bombe. Schrill, sexy und bunt wird es auch auf anderen Kinoleinwänden.
Pinguin und Pimmelwitz. Roman Polanskis Knallchargenkomödie „The Palace“ mit Mickey Rourke, Fanny Ardant und John Cleese persifliert die Dekadenz des Jetsets.
Entdeckungstour in den zeitgenössischen Zirkus. Die Stummfilm-Hommage „Pss Pss“ von der Compania Baccalà eröffnet eine Serie mit internationalen Gastspielen.