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Berlin: 1. Dezember 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über den Streit um einen neuen BVG-Betriebshof

Der Streit um die BVGBushalle an der Usedomer Straße in Wedding ist jetzt entschieden, wenn auch möglicherweise noch nicht ausgestanden. Der Senat beschloß in seiner letzten Sitzung, daß die BVG ihren überalterten Betriebshof weiter nutzen soll. Für dessen notwendige Modernisierung werden nach Angaben von Bausenator Ristock 25 Millionen Mark notwendig. Wie mehrfach ausführlich berichtet, wollte die BVG das 1886 erbaute Gebäude auf dem Gelände aufgeben. Dafür sprach auch dessen Lage inmitten von Wohnhäusern und der Fehlbedarf öffentlicher Spielflächen. Nach dem Auszug der BVG wollten die Senatsbau- und die Senatsjugendverwaltung die restaurierte Halle als Spiel- und Sportstätte nutzen. Dieses Vorhaben war ein wichtiges Sanierungsziel, das der Bezirk jedoch nicht mittrug. Er plädierte insbesondere aus finanziellen Erwägungen für einen Abriß und setzte den unter Zeitdruck stehenden Stadtplanern ein Junktim. Die Verwirklichung der Pläne beider Seiten scheiterte jedoch an der Standortsuche für einen neuen BVG-Betriebshof.

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