Berlin: 10. August 1979
Vor 25 Jahren berichteten wir über eine Bildschirmzeitung
Eine technisch verbesserte sogenannte Bildschirmzeitung will der „Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)“ auf der Funkausstellung vorstellen. Sie enthält „Seiten“ mit farbigen Bildern und kurzen Filmbeiträgen. Sie ermöglicht – ähnlich dem von der Bundespost favorisierten Bildschirmtext über Telefonleitung – über eine Knopftastatur den Kontakt zwischen Benutzer und Informationszentrale und bietet schließlich einen erweiterten sowie schnelleren Zugriff zu den gespeicherten Informationen. Im Gegensatz zu der vor zwei Jahren auf der Funkausstellung gezeigten „Bildschirmzeitung“ mit dem Videotextverfahren, bei der der nicht sichtbare Teil des Fernsehsignals, die sogenannte Austastlücke, genutzt wurde, wird die neue „Bildschirmzeitung“ als eine von vielen Anwendungsmöglichkeiten des vom HeinrichHertzInstitut entwickelten Zwei-Weg-Kabelfernsehens gezeigt.
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