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Berlin: 10. Juli 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir über Personalnot in der JVA Tegel: BERLINER CHRONIK Bis zu fünf der insgesamt zwölf Stationen umfassenden Teilanstalt II der Strafanstalt Tegel waren in der Vergangenheit nicht, wie vorgesehen, von 6 Uhr 30 bis 22 Uhr 30 mit einem Vollzugsbeamten besetzt. Dadurch konnten unerlaubte Kontakte von Gefangenen, zum Beispiel die Weitergabe von Drogen und Auseinandersetzungen zwischen Häftlingen, nicht unterbunden werden.

Vor 25 Jahren berichteten wir über Personalnot in der JVA Tegel:

BERLINER CHRONIK

Bis zu fünf der insgesamt zwölf Stationen umfassenden Teilanstalt II der Strafanstalt Tegel waren in der Vergangenheit nicht, wie vorgesehen, von 6 Uhr 30 bis 22 Uhr 30 mit einem Vollzugsbeamten besetzt. Dadurch konnten unerlaubte Kontakte von Gefangenen, zum Beispiel die Weitergabe von Drogen und Auseinandersetzungen zwischen Häftlingen, nicht unterbunden werden. Außerdem konnten auf Grund der fehlenden Aufsicht Gefangene ihre Stationen, auf denen sie untergebracht sind, verlassen, da die einzelnen Abteilungen eines Flügels nicht voneinander abgeschirmt werden können. Der Senat führt „diese unbefriedigende Situation“ auf die „nach wie vor angespannte Personallage“ zurück. So seien Mitte Juni von den planmäßigen 106 Beamten in dieser Teilanstalt nur 97 verfügbar gewesen.

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