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#101Dinge: In Berlin funktioniert mehr als man denkt

Nach dem Tagesspiegel-Aufruf #100Dinge sichtet unsere Autorin die Posts und findet mehr Dinge, die funktionieren. Eine Glosse.

Von Fatina Keilani

Tja, liebe Leserinnen und Leser, da haben Sie bei der Lektüre unserer Sonntagszeitung hoffentlich ein wenig gestaunt. 100 Dinge, die in Berlin funktionieren! Gibt es tatsächlich! Zugegeben, es fiel uns am Ende gar nicht so leicht, die 100 vollzukriegen. Die ganze Redaktion musste dafür ran, und ohne die Hilfe vieler wackerer Checkpoint-Leser und Twitterer wäre es schon gar nicht gegangen. Aber am Ende hat’s funktioniert – wie so vieles in Berlin.

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Und das macht Mut auf mehr. Viele User bei Twitter posteten unter dem Stichwort #100Dinge immer noch mehr tolle Sachen, die in Berlin auch klappen. „Heimsiege unserer Hertha!“, jubelte einer am Sonntag nach dem fabelhaften Spitzenspiel vom Vortag. Über „Spätis mit 50 Craft-Beer-Sorten“ freute sich ein anderer. Aber ganz ohne Ironie kommt der Berliner natürlich nicht lange hin – etwa: „Monatelang auf einen Bürgeramtstermin warten dürfen“ –, und am Nahverkehr arbeitet er sich besonders gerne ab, also ging es weiter mit „Die S-Bahn! (zwischen 15 und 20 Grad bei leichter Bewölkung)“ und „Mit dem Fahrrad nicht in den ersten Wagen steigen“. Was noch funktioniert? „Dinge, die (angeblich) funktionieren, stehen regelmäßig in meinem Hausflur“, twitterte eine junge Frau, „vor allem Röhrenfernseher und andere alte Elektrogeräte.“

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In dem Tweet „Im Zeitplan: Blätter beginnen von den Bäumen zu fallen“ schwang nun die leise Kritik mit, dass unsere 100 Punkte selbstverständlich seien. Etwa wie der Strom aus der Steckdose. Oder die Schwerkraft. Nun, wir haben ja auch nicht behauptet, dass diese Dinge nur in Berlin funktionieren. Das wäre auch noch einen Versuch wert. Was können wir da schaffen? Zehn?

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