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Berlin: 11. Juni 1977

BERLINER CHRONIK Die Direktoren der Schöneberger und Charlottenburger Volkshochschulen sowie die pädagogischen Leiter der dortigen Abitur-Lehrgänge haben sich in einem offenen Brief an den Schulsenator gewandt. Sie kritisieren darin die parlamentarische Stellungnahme Raschs zu den Hochschulreife-Kursen an den Volkshochschulen als in „wesentlichen Punkten falsch oder undifferenziert“.

BERLINER CHRONIK

Die Direktoren der Schöneberger und Charlottenburger Volkshochschulen sowie die pädagogischen Leiter der dortigen Abitur-Lehrgänge haben sich in einem offenen Brief an den Schulsenator gewandt. Sie kritisieren darin die parlamentarische Stellungnahme Raschs zu den Hochschulreife-Kursen an den Volkshochschulen als in „wesentlichen Punkten falsch oder undifferenziert“. Rasch hatte unter anderem erklärt, das Anspruchsniveau sei in den Fremdsprachen sowie Mathematik und Naturwissenschaften viel geringer als in Tagesgymnasien. Dies bestreiten die Volkshochschulen; nicht wenige Lehrgangsteilnehmer brächten sogar aufgrund ihrer beruflichen Ausbildung überdurchschnittliche Leistungen. Von den Schulaufsichtsbeamten habe man im übrigen bisher solche „abqualifizierenden“ Äußerungen nicht gehört.

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