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Berlin: 14 000 Botschaften der Anteilnahme

„Ich verstehe nicht, dass Menschen so etwas Schreckliches machen können“, „Gott, ich bete für alle Kinder“, „Alle Wörter in meinem Kopf können nicht ausdrücken, was ich fühle“. Mit diesen und anderen Worten drückten 14 000 Menschen aus dem niedersächsischen Ort Haselünne dem US-Botschafter Daniel R.

„Ich verstehe nicht, dass Menschen so etwas Schreckliches machen können“, „Gott, ich bete für alle Kinder“, „Alle Wörter in meinem Kopf können nicht ausdrücken, was ich fühle“. Mit diesen und anderen Worten drückten 14 000 Menschen aus dem niedersächsischen Ort Haselünne dem US-Botschafter Daniel R. Coats vor einem Jahr ihr Mitgefühl mit den Vereinigten Staaten nach den Terroranschlägen aus. Am Dienstagabend lasen Schauspieler der Ernst-Busch-Schule im Alliierten-Museum in Steglitz-Zehlendorf aus diesem Dokument vor. „Der Botschafter hat uns zur Verfügung gestellt, was er an Material erhalten hat. Unsere Augen wurden immer größer, als er uns die Rolle aus Haselünne gezeigt hat“, erzählt der Direktor des Museums, Helmut Trotnow. Mit der etwa zehn Meter langen Tapetenrolle, die dauerhaft im Alliierten-Museum ausgestellt wird, will Trotnow bei künftigen Generationen ein Bewusstsein für das Ausmaß der Attentate schaffen. „Junge Menschen werden denken: Das haben auch junge Menschen geschrieben, da muss wirklich etwas ganz Schreckliches passiert sein.“tha

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