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Das Rote Rathaus in Berlin Mitte.

© Thilo Rückeis

15 Thesen zum Bezirk Mitte: Berlin will keinen Autoverkehr vor dem Roten Rathaus

Senatsbaudirektorin Regula Lüscher stellt am Sonnabend „15 Thesen“ aus ihrer Debattenreihe „Alte Mitte – Neue Liebe“ vor. Dem Tagesspiegel liegen diese bereits vor.

Mittes Bedeutung

Die Mitte ist „ein Ort für alle“, an dem deren „vielseitige und vielschichtige Geschichte“ erlebbar ist. Sie ist „Ort der Demokratie, Debatte und Begegnung“, braucht einen Platz für den „politischen Diskurs“, etwa „direkt vor dem Roten Rathaus“. Das „kulturelle Leben“, „Kreativität“ sowie „kulturelle Vielfalt“ haben hier ihren Platz.

Die Nutzung von Mitte

Grundstücke werden nicht privatisiert, teure Wohnungen und Büros ausgeschlossen, Mitte ist ein öffentlicher Ort. Sie wird „grüne Oase“. Es braucht ein „Verkehrskonzept“ mit Vorfahrt für Fußgänger und Radler. Spandauer und Karl-Liebknecht- Straße werden verkehrsberuhigt.

Die Gestaltung von Mitte

Die Marienkirche wird „räumlich gefasst“ durch Nachbarbauten und bekommt einen „gestalteten Vorplatz“. Die Sichtachse zum Roten Rathaus bleibt erhalten, so wie jene zwischen Fernsehturm und Humboldt-Forum. Die Geschichte der Stadt wird durch eine Bebauung auf historischem Stadtgrundriss und „Leitbauten nach historischem Vorbild erlebbar“.

Alternativ wird Mitte „annäherungsweise komplett “ bebaut mit Wohnungen, Gewerbe und Gastronomie. Dritte Variante ist eine „Teilbebauung als Übergang zwischen Freifläche und urbaner Mitte“.

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